Dieter Hallervordens Gedicht «Gaza Gaza»
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Schauspieler löst Debatte aus:Dieter Hallervordens Gedicht «Gaza Gaza»

Dieter Hallervorden macht gemeinsame Sache mit Verschwörungstheoretikern
Ist er langsam ein bisschen «Palim Palim»?

Dieter Hallervorden sorgt erneut für Kontroversen: Der 88-jährige Kabarettist wird am 1. September in München bei einem umstrittenen «Friedensfestival» auftreten, bei dem auffallend viele Verschwörungstheoretiker mitmischen.
Publiziert: 05.07.2024 um 17:05 Uhr
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Dieter Hallervorden Mitte Juni in seiner Heimat Berlin.
Foto: IMAGO/Marja

Dieter Hallervorden (88) sorgt erneut für Kontroversen. Nach seinem umstrittenen Gaza-Video, in dem er Israel des Völkermordes bezichtigte und einen Apartheid-Staat nannte, plant er nun einen Auftritt in München, der zu einer bestimmten Frage führt: Ist Hallervorden langsam ein bisschen Palim Palim?

Am 1. September will der Kabarettist und Schauspieler auf dem Marienplatz bei einem sogenannten Friedensfestival auftreten. Doch die Gästeliste liest sich wie ein Who-is-Who der Verschwörungsszene: Paul Brandenburg (46), Ken Jebsen (58), Diether Dehm (74) und Uwe Steimle (61) sind angekündigt. Einige von den auf dem Post des Friedensfestivals namentlich genannten Teilnehmern fallen immer wieder mit «fragwürdigen Thesen, rechtsextremen Positionen oder Putin-Verehrungen» auf, berichtet t-online.de.

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Erneute Zusammenarbeit mit Diether Dehm

Wie schon bei seinem umstrittenen «Gaza Gaza»-Video, für das er wegen Antisemitismus-Vorwürfen in der Kritik stand, tritt Hallervorden erneut gemeinsam mit Diether Dehm auf. Dehm schrieb damals den Text zu dem Video. Eine Erklärung, warum Hallervorden mit Verschwörungserzählern und Putin-Verstehern gemeinsame Sache macht, steht bisher aus. Eine entsprechende, kurzfristig eingereichte Anfrage von t-online.de liess der Komiker unbeantwortet.

Auf dem Flyer sind sowohl die Worte Antikriegstag als auch Weltfriedenstag zu finden. Der 1. September gilt dabei seit 1966 in Deutschland offiziell als Antikriegstag, der Weltfriedenstag wurde 1981 von den Vereinten Nationen eingeführt und fällt seit da an jeweils auf den 21. September.

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