Am Dienstag hätte in Bremen das erste Konzert der langersehnten Tour von Helene Fischer (38) stattfinden sollen. Doch die Sängerin sagte den Auftritt kurzfristig ab. Sie habe sich bei einer Probe die Rippen gebrochen und müsse den Tourauftakt daher auf den 11. April verschieben.
Comedian Oliver Pocher (45) sieht in der Geschichte Ungereimtheiten und glaubt, dass hinter der Absage ein anderer Grund steckt. «Der Vorverkauf lief einfach nicht so, wie es normalerweise für Helene Fischer laufen sollte», unterstellt er Fischer in seinem Podcast «Die Pochers hier!» und fügt an: «Die spielt ja hier irgendwie Oberhausen, Düsseldorf, Köln und Bremen und dann Hamburg. Das ist einfach zu viel!»
«Ordentliches Minusgeschäft»
Die Mega-Tour von Helene Fischer rechne sich nur dann, wenn sie restlos ausverkauft sei. «Ist sie aber nicht. Und das ist ein ordentliches Minusgeschäft», ist sich der Comedian sicher. Selbst wenn pro Auftritt nur 1000 Tickets fehlen würden, kommt da auf 70 Konzerte eine ordentliche Summe zusammen.
Für Pocher ist klar: Die Absage von Helene Fischer war erst der Anfang. «Das ist für mich eine Vorbereitung auf: ‹Mal schauen, wie viel Termine es dann gibt.›» Pocher unterstellt Fischer also indirekt, der Rippenbruch sei nur ein Alibi, um die Tour künstlich runterzuschrauben.
Der Konzert-Veranstalter Live Nation weist die Anschuldigungen von Pocher auf «Bild»-Anfrage vehement ab. «Eine absurde Fragestellung angesichts der knapp 700'000 verkauften Tickets. Ein überragendes Ergebnis, das die letzte Tour sogar noch übertrifft.» (fmü)