Mit Sendungen wie «Teleboy», «Benissimo» oder «Verstehen Sie Spass?» machte Star-Regisseur Max Sieber (78) ein Millionenpublikum glücklich. Jetzt hat er die grösste Auszeichnung seines Lebens bekommen – von seiner eigenen Tochter. Schlagersängerin Cristina Maria Sieber (28) hat für ihren Vater einen Song komponiert. «Du bist mein Held – mein König der Welt», singt die quirlige Zürcherin auf ihrem neuen Album «Herzfrequenzen».
Auch ihr zweites Werk ist ein munterer Mix aus Schlager und Pop. Aber die Ode an den Papa geht besonders unter die Haut. «Du hast mich zu dem gemacht, was ich heute bin», singt Cristina Maria stolz. Ihr Daddy ergriffen: «Cristina hat das Lied zum ersten Mal an meinem Geburtstag gesungen. Ich war total gerührt.»
Schon als Kind bei den Stars
Die Sängerin ist im Scheinwerferlicht gross geworden. Als Mädchen ist sie durchs Studio 1 gehüpft, wenn Vater Max «Benissimo» produzierte. «Es war eine ganz besondere Welt. Daddy war immer ein Kumpel für mich.» Dort lernte sie Stars wie Pink (41), Robbie Williams (47) oder Shakira (44) kennen. «Was ich an Daddy immer toll fand: Nichts brachte ihn aus der Ruhe. Es ist der Wahnsinn!»
Papa Max ist genau 50 Jahre älter als seine Tochter. «Mich hat es immer hinter die Kamera gezogen – Cristina liebt es, vor der Kamera zu stehen.» Zum Glück hätten sie nie die Rollen getauscht. «Das wäre nicht gut herausgekommen. Denn singen kann ich nicht!», bemerkt der Vater lachend.
Töchter von berühmten Vätern
Töchter von berühmten Vätern – Vox hat daraus eine Sendung gemacht. In «7 Töchter» plauderten Lilith Becker (21), Tochter von Schauspieler Ben Becker (56), Cheyenne Ochsenknecht (21), Tochter von Uwe Ochsenknecht (65), oder Lili Paul-Roncalli (23), die schon früh Zirkusluft bei ihrem Papa, Roncalli-Gründer Bernhard Paul (74) schnupperte, aus dem Nähkästchen.
«Du hast mich stark gemacht fürs Leben», singt Cristina Maria. Es ist vielleicht das Wichtigste, was Väter ihren Kindern mit auf den Weg geben können – Selbstsicherheit. «Ich habe immer an Cristina geglaubt. Ihr gelungenes neues Album zeigt, dass ich recht hatte», hält Max Sieber fest.
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