Was würden der frischvermählte Stefan Mross (44) und die schlagfertige Andrea Kiewel (55) bloss ohne unsere Schlager-Garde tun? Die Schweizer Künstler sind der Schlager in den beliebten TV-Shows «Immer wieder sonntags» (ARD) und «ZDF-Fernsehgarten». Nicht nur Beatrice Egli (31), Francine Jordi (42) und Linda Fäh (32) sind in Deutschland heiss begehrt – auch zwei Schweizer Acts sind in den ersten beiden Sendungen seit den Corona-Lockerungen zu sehen: Schlagersängerin Cristina Maria Sieber (27) tritt am Sonntag in der ARD-Sendung aus dem Europa-Park in Rust auf, Vincent Gross (23) ist im Fernsehgarten in Mainz zu Gast. «Die Stimmung ist jedes Mal genial», schwärmt Sieber. «Schade nur, dass wir diesmal noch kein Publikum haben.»
Produzent komponierte schon für DJ Bobo
Die Tochter von Erfolgsproduzent Max Sieber (76, «Benissimo») singt ihren aktuellen Song «Sternenmeer». Komponiert hat ihn Axel Breitung (62), der diverse Hits für DJ Bobo (52) schrieb – unter anderem seinen Superhit «Chihuahua».
Mit Spannung wartet das Millionenpublikum auch darauf, ob Stefan Mross am Sonntag erklärt, ob seine Hochzeit vom letzten Wochenende in Florian Silbereisens (38) «Schlagerlovestory» wirklich echt war. Er hatte die 17 Jahre jüngere Anna-Carina Woitschack vor laufender Kamera geheiratet. Eine reine PR-Aktion? «Jeder darf so heiraten, wie er will», meint Sieber. «Ich würde es lieber privat tun.» Die Sängerin bezeichnet sich übrigens «als glücklich vergeben».
Fernsehgarten ist für Gross ein Heimspiel
Auch Vincent Gross freut sich darauf, dem deutschen Publikum einzuheizen. Er präsentiert im «ZDF-Fernsehgarten» seine neue Single «Chillout Time». Für den Basler Überflieger ist der Auftritt in der Sendung mit zwei Millionen Zuschauern jedes Mal eine ganz besondere Ehre: «Die deutschen Fans und das Publikum sind besonders offen und direkt, das gefällt mir», so Gross. Der smarte Sänger wird nach seinen Auftritten mit deutscher Fanpost jeweils überhäuft – Hunderte von Nachrichten landen in seiner Mailbox.
Klar ist: Wir Schweizer kommen in Deutschland gut an, und das kann nicht nur an unserem helvetischen Akzent liegen. «Ich glaube, die Deutschen mögen unsere Schweizer Höflichkeit», erklärt Gross, der deutsche Wurzeln hat, aber in Basel lebt: «Und natürlich unsere tolle Musik.»