Wo können wir helfen?
Nationalratspräsidentin sondiert bei Ukrainern für mögliche Hilfe

Schweizer Nationalräte haben sich mit ukrainischen Parlamentarierinnen getroffen, um weitere Möglichkeiten zu ergründen, wie die Schweiz die Ukraine weiter unterstützen kann.
Publiziert: 02.04.2022 um 15:59 Uhr
|
Aktualisiert: 02.04.2022 um 17:18 Uhr
1/4
Nationalratspräsidentin Irene Kälin und Bundesparlamentarier haben am Samstag die beiden ukrainischen Parlamentarierinnen Maria Mezentseva und Olena Khomenko sowie den ukrainischen Botschafter Artem Rybchenko getroffen.
Foto: Twitter/Parlamentsdienste

Nationalratspräsidentin Irene Kälin hat am Samstag die ukrainischen Parlamentarierinnen Maria Mezentseva und Olena Khomenko sowie den ukrainischen Botschafter Artem Rybchenko getroffen. Ziel war es, herauszufinden, wo die Schweiz die Ukraine mehr unterstützen kann.

Von Schweizer Seite nahmen an dem Treffen neben Kälin (Grüne/AG) auch die Nationalräte Alfred Heer (SVP/ZH), Sibel Arslan (Grüne/BS) und Martin Bäumle (GLP/ZH) sowie Botschafter Claudio Fischer teil. Bei den Gesprächen sei es darum gegangen «abzutasten, wo die Schweiz der Ukraine noch Support leisten kann», erklärte eine Sprecherin der Parlamentsdienste der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage.

Medizinischer Sektor und Betreuung

Möglichkeiten gebe es allenfalls im medizinischen Sektor oder bei der Verpflegung und Betreuung von Kindern und Flüchtlingen. Konkrete Zusagen seien keine gemacht worden, sagte die Sprecherin. Ausserdem habe die Schweizer Seite auf die guten Dienste der Schweiz bei Konflikten hingewiesen. Die beiden ukrainischen Parlamentarierinnen weilen für einige Tage in der Schweiz.(lui/SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?