Trendige Farbakzente setzen
So farbig zieht der Herbst ein

Gegen triste Stimmung an nebligen Herbsttagen helfen Farben. Accessoires und einzelne Deko-Elemente in den frischen, aktuellen Herbstfarben peppen jedes Zuhause auf. Wer die Wohnung ganz neu streichen will, sollte den Vermieter fragen.
Publiziert: 15.10.2018 um 20:00 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2018 um 20:02 Uhr
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Verschiedene Rottöne – von zartem Rosa bis zu Brombeer – sind Trend im Herbst und sorgen für gute Laune.
Foto: Shutterstock
Corine Turrini Flury

Wahre Stimmungsmacher sind Farben. Insbesondere, wenn draussen Nebelschwaden und graue Regenwolken dominieren, wirken Farben positiv aufs Gemüt. Die aktuellen Herbstfarben für zu Hause haben da allerhand zu bieten. Mit der ganzen natürlichen Farbpalette, wie sie die Natur und speziell der bunte Blätterwald präsentiert, lassen sich wunderbare Farbakzente in den eigenen vier Wänden setzen. Spezielle Stimmungsaufheller sind saisonale Blumen und dekorative Zweige.

Rottöne in neuen Nuancen

Rot in verschiedenen Nuancen bleibt Trend. Dunkles Rot wie Burgunder oder kräftiges Chili sind Eyecatcher schlechthin, genauso wie Gelbvariationen. Von Senfgelb, über Mais- bis zu Sonnengelb sorgen diese Töne für Frische zu Hause. Der Farbe Grün wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt – steht sie doch symbolisch für Leben und Harmonie. Grüntöne wie Olive, Salbei oder Tannengrün wirken in Kombination harmonisch und sind passende Begleiter für Erdtöne und Camel sowie zum trendigen Puder-Rosé. Dunkles Blau wirkt edel – speziell in Kombination mit Gold. Mit angesagtem Himmelblau dagegen wirkt ein Raum eher kühl. Das passt aber gut zum nordischen Einrichtungsstil.

Auf das Bauchgefühl achten

Ob Brombeer, Ultraviolett, Orange, Pastelltöne oder Metallic – passend für Wohnungen und Häuser ist immer, was den Bewohnern gefällt und womit sie sich selbst auf Anhieb wohlfühlen. Farbexperten raten, sich bei der Farbwahl auf das eigene Bauchgefühl zu verlassen. Mutige werden eher experimentieren und sich an ausgefallene Farbkombinationen wagen. Ansonsten ist es empfehlenswert, sich nur für einen einzelnen neuen Farbton zu entscheiden, der sich harmonisch in das bestehende Wohn- und Farbkonzept fügt. Auf der sicheren Seite ist, wer die neue Farbe zurückhaltend als Statement-Piece im Wohn- oder Esszimmer einsetzt. Das können Bilderrahmen sein oder Bilder, Vasen, Kissen, Plaids oder ein einzelner Sessel. Bevor man sich in unnötige Unkosten bei grösseren Anschaffungen in Haus oder Wohnung stürzt, kann es sich lohnen, einen Einrichtungs- oder Farbberater beizuziehen.

Was Mieter wissen müssen

Für einen neuen farbigen Look zu Hause muss nicht gleich ein ganzer Raum neu gestrichen werden. Oft wirkt eine einzelne farbige Wand sogar stärker. Wer in Mietwohnungen zu Pinsel und Farbe greifen möchte, sollte aber sicherheitshalber Rücksprache mit dem Eigentümer halten. Sonst kann es bei einem Wohnungswechsel ganz schön teuer werden: Beim Auszug können Vermieter von der Mieterschaft verlangen, dass die Wände wieder in der ursprünglichen Farbe professionell gestrichen werden.

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