Aufmöbeln leicht gemacht
Vom banalen Möbel zum Design-Objekt

Design hat seinen Preis. Meistens. Es sei denn, man wertet ein gewöhnliches Möbel selbst auf.
Publiziert: 23.02.2018 um 13:54 Uhr
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Aktualisiert: 03.11.2018 um 12:58 Uhr
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Der Alex-Schreibtisch wurde von Bloggerin Teresa Laucar aufgewertet.
Foto: www.ikea.com
Christina Schildknecht

Weder Budget noch Lust, in teure Design-Objekte zu investieren? Mit ein paar Handgriffen lässt sich aus einem gewöhnlichen Möbel ein einzigartiges Objekt schaffen. Besonders gut geeignet und bei Lifestyle-Bloggern sehr beliebt zur Aufmöbelung sind Ikea-Teile. Sie sind kostengünstig, leicht zusammenzubauen, und der Vorher-Nachher-Effekt lässt sich schön demonstrieren.

Das hat sich auch Bloggerin Teresa Caruso (www.moneycanbuylipstick.com) gedacht. Inspiriert von einem 1500-Franken-Bürotisch kaufte sie sich bei Ikea einen ähnlichen für knapp 200 Franken. Noch bevor sie ihn zusammenbaute, besprayte sie das Gestell mit goldener Farbe und liess alles schön trocknen. Danach baute sie alles zusammen, und fertig war der aufgepeppte Schreibtisch. Perfekt passend zum Rest der Einrichtung. 

Aus Abfall Neues schaffen

Das Ganze lässt sich übrigens auch mit alten Möbeln machen und nennt sich Upcycling. Das ist die Umwandlung von Abfallprodukten oder vermeintlich nutzlosen Dingen wie Verpackungen und liegt derzeit voll im Trend. Im Gegensatz zum Recycling wird beim Upcycling das alte Stück aufwertet. Das geht mit alten Möbeln, aber nicht nur: Die Euro-Palette ist seit geraumer Zeit einer der Upcycling-Lieblinge. Sie lässt sich fast beliebig umfunktionieren. Ab jetzt also immer zwei Mal überlegen, ob ein Teil wirklich in den Abfall soll. Der Kreativität und der Umwelt zuliebe.

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