Profi-Confiseur Markus Kunz zaubert Herrliches zu Weihnachten
Der Advent ist die Wunderzeit für alle kleinen und grossen Kinder – und für Erwachsene. Und das Allerschönste, das Allerbeste überhaupt sind die Gerüche in den Zaubertempeln der Weihnachtsköstlichkeiten, zum Beispiel bei Markus Kunz (59) aus dem aargauischen Frick. Er übernahm vor fast 30 Jahren das Geschäft seiner Eltern und hat es seitdem zu dem gemacht, was es heute ist: eine der allerbesten Bäckereien und Confiserien der Schweiz. Erstaunlich in einem Dorf mit gut 5000 Einwohnern, das doch so nahe im verführerischen Event-Sog der grossen Stadt Basel liegt. Aber der junge Kunz hatte es in seinen Wanderjahren quer durch die besten Konditoreien der Schweiz bald erkannt: Man konnte mit Hilfe mancher Pülverchen, Farben und Essenzen viel Arbeitszeit und noch mehr Materialkosten sparen oder ... ... oder weiterführen, was er vom Vater und den Lehrmeistern gelernt hatte: Einkaufen, was zwar teuer ist, aber auch das Allerbeste möglich macht. «Klar will ich Geld verdienen», sagt er mit seinem typischen, verschmitzten Lächeln. «Aber noch viel mehr will ich den Menschen Freude machen.» In allen Jahren sei der Beruf seine grosse Leidenschaft geblieben. Noch heute steht er, wann immer es geht, in der Produktion. «Die Essenz des Guten, des Richtigen ist die gleiche geblieben.» Gerade weil Markus Kunz alles selber macht – die Brote, die Schokoladen-Spezialitäten, die Glace für den Vacherin glacé mandarine, die berühmten selbst gemachten Konfitüren taucht man bei ihm in der Adventszeit in längst versunkene Welten ein. Und mit seinen Rezepten gelingt dies auch Zuhause.
Die besten Weihnachts-Rezepte von Markus Kunz
Weihnachtsguetzli mal anders: Wiener Waffeln
Perfekt auch zum Verschenken: Weihnachtskonfitüre
Als Dessert gerne gesehen: Weihnachtlicher Schokoladen-Cake
Mögen Klein und Gross gleichermassen: Schokokugeln mit Mandeln
Star-Bäckerin Felicia Ludwig verzaubert zu Weihnachten mit ihren Rezepten
Eine richtige Weihnachtsgeschichte, nämlich die von Felicia Ludwig, die heute Gäste im Restaurant Mesa in Zürich verwöhnt, nimmt ihren Anfang vor 33 Jahren in Rumänien. Dort, auf einem klitzekleinen Bauernhof, ist sie unter dem Ceaucescu-Regime aufgewachsen. «Dann starb der Vater mit 36 Jahren», sagt Ludwig. «Mama war 29, wir waren fünf Kinder, das kleinste gerade mal zwei.» Sie hatten eine Kuh und einen Garten. Es gab also Eier, Butter, Milch, und einen Nussbaum hinter dem Haus. Der Anfang einer Karriere als Patisseurin lag also in der Kindheit, denn Backen, das war immer Felicia Ludwigs grosse Leidenschaft. Schon als neunjähriges Mädchen hat sie die Früchte des Gartens in Kuchen verwandelt – im Gemeinschaftsbackofen, den es in jeder Strasse gab. Ihr Glück suchte sie mit 22 Jahren in Deutschland, wo sie zunächst in einem Hotel Zimmer putzt. Jede freie Minute streicht sie aber in der Küche umher – bis sie dem Küchenchef auffält. Der nimmt die talentierte Frau unter seine Fittiche und ermöglicht ihr eine Lehre. Trotz mangelhafter Deutschkenntnisse beisst sie sich durch, lernt bis Nachts um 2 und schliesst mit Bestnoten ab. Luxushotels in Sankt Moritz und Ascona reissen sich um sie. Heute serviert uns Felicia Ludwig ihre süssen Köstlichkeiten im Restaurant Mesa in Zürich – oder bringt sie folgende Rezepte zu Ihnen nach Hause.
Die besten Weihnachts-Rezepte von Felicia Ludwig
Passt zu jeder Tasse Kaffee: Hefezopf mit Schokolade und Nüssen
Für diese Guetzli braucht es keinen Backofen: No-Bake Dattelwürstchen
Schmeckt nicht nur Katholiken: Nonnen-Küsschen
Verführerisch leichte Caramel-Küsschen