1. Jersey, Kanalinseln
Ein beliebtes Ferienziel der Engländer ist die grösste der Kanalinseln schon lange. Jersey ist bekannt für die charmante Mischung aus britischem und französischem Flair. In den Cafés und an den kilometerlangen Stränden kann man das Leben in vollen Zügen geniessen. Dafür sollte man allerdings zuerst einen Blick auf den Wetterbericht werfen, denn das Wetter kann hier launisch sein. Nach einem Strandspaziergang an den zahlreichen Wegen entlang der Nordküste lohnt es sich, in einem der Restaurants einzukehren.
Tipp: Wer mit dem Boot rausfährt, kann Robben und Delfine aus der Nähe beobachten.
2. Gozo, Malta
Die Insel Gozo lässt sich mit der Fähre von Malta in einer halben Stunde erreichen. Im Hafen angelangt, fühlt man sich wie in einer anderen Welt: Im Vergleich zu ihrer grossen Schwester Malta ist Gozo etwas ruhiger und grüner. Die zweitgrösste Insel des Archipels ist damit die perfekte Anlaufstelle für Erholungssuchende. Besondere Highlights sind die Seawater Lagoon und das Blue Hole.
Tipp: Die historische Zitadelle in Victoria ist der beste Spot für Selfies!
3. Formentera, Balearen
Die kleinste der Baleareninseln steht der Nachbarin Ibiza in Sachen Schönheit in nichts nach. Noch dazu gibt es hier kristallklares Wasser und Traumstrände mit erholsamer Atmosphäre. Deswegen gilt Formentera auch als eines der besten Badeziele Europas. Die Insel lässt sich wunderbar zu Fuss erkunden und bietet zudem reichlich Gelegenheit für Abenteuer.
Tipp: Wie wäre es mit einer Exkursion durch die unterirdischen Gänge und Höhlen von Cova des Fum, Cova Foradada oder Cova d'Estrip im Ort Cala en Baster?
4. Porto Santo, Madeira
Porto Santo, wo sich schon einst Weltenentdecker Christoph Kolumbus (1451-1506) aufgehalten haben soll, liegt direkt vor der Küste Madeiras. Die breiteste Stelle der portugiesischen Insel misst nur elf Kilometer. Jeder kennt die therapeutischen Eigenschaften des Ozeans, aber in diesen türkisfarbenen Buchten scheint sie besonders stark zu sein: Porto Santo ist der perfekte Ort zum Entspannen. Noch besser ist, dass die Temperatur das ganze Jahr über gleich bleibt und man jederzeit baden kann.
5. Äolische Inseln, Italien
Vor der Nordküste Siziliens liegen die Äolischen Vulkaninseln, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Einige der Vulkane sind noch aktiv, aber dennoch recht harmlos. Bei einer Besteigung ist trotzdem Vorsicht geboten. Das Leben hier verläuft im Inseltempo, wobei jedes der Eilande seinen eigenen Charakter hat. Da wäre zum Beispiel Salina, perfekt zum Schlemmen, das historische Lipari für Geschichtsinteressierte oder Vulcano zum Wandern und Baden in Heilschlamm.
Tipp: Panarea mit den schönen Modeboutiquen und Stromboli mit seinem berühmten Vulkan sind einen Besuch wert.
6. Chios, Griechenland
Chios vor der Küste der Türkei ist die fünftgrösste Insel Griechenlands und im Gegensatz zu vielen ihrer Schwestern verblüffend grün. Zitrusplantagen gibt es hier ebenso wie verwachsene Mastixbäume, die das Harz für Mastixgummi liefern. Die Produktion (die grösste in Europa) brachte sogar einst einen berühmten Gast auf die Insel: Kolumbus untersuchte das Harz für seinen Schiffsbau. Im Städtchen Pyrgi steht sogar noch das Haus, in dem der Seefahrer genächtigt haben soll. Grosse Hotelkomplexe gibt es keine, am besten mietet man sich ein Appartement. Massentourismus ist hier also zum Glück noch ein Fremdwort.
7. Brijuni-Inseln, Kroatien
Die Brijuni-Inseln sind eine Gruppe von 14 kleinen Inseln, auf denen nur eine begrenzte Anzahl von Schiffen pro Tag zugelassen ist. Ein verstecktes Juwel in der kroatischen Adria – gleich vor der Küste der historischen Region Istrien. Veliki Brijun ist die grösste und interessanteste Insel und Bestandteil des mediterranen Nationalparks. Am besten lässt sich die landschaftliche Schönheit der unbewohnten Insel mit einem einheimischen Führer erleben.
Tipp: Man sollte den Safaripark mit Elefanten, Zebras und Lamas erleben, die Präsident Tito (1892-1980) geschenkt wurden. Der jugoslawische Staatschef lebte fast 40 Jahre auf den Inseln und war eine Zeit lang der einzige Bewohner.
Mondlandschaften, schwarze und weisse Strände, grünes Wasser, riesige Vulkane, Schluchten, erneuerbare Energien, Wasserfälle oder lieber steile Brecher? Die sieben Hauptinseln der Kanaren haben alle ihren eigenen Charakter – genauso wie ihre Besucher.
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Mallorca – die Partyinsel? Von wegen! In der Nebensaison entfaltet die grösste Baleareninsel einen typischen Mittelmeercharme, inklusive gemütlichem Lebensrhythmus, gutem Wein und wärmender Restsonne. Hätten Sie gewusst, dass die Mallorquiner auch phantastische Weine keltern?
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Lassen Sie sich in die Ägäis, auf fünf verschiedene Inseln Griechenlands entführen.
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