5-Sterne-Hotel im Südtirol
Luxus und We-Time – mit drei Kindern?! Das klappt hier!

Eltern wissen Bescheid: Als Paar mit Kindern den richtigen Aufenthaltsort für eine kurze Auszeit zu finden, ist eine Herausforderung. Anfang Oktober durften wir das Hotel Das Paradies in Latsch im Südtirol testen.
Publiziert: 14.11.2024 um 11:50 Uhr
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Anfang Oktober ist unsere Familie einer Einladung ins 5-Sterne-Familienhotel Das Paradies in Latsch im Südtirol gefolgt.
Foto: ZVG

Auf einen Blick

  • Luxus und Abenteuer für Familien im Hotel Das Paradies
  • Wasserwelt und Kids-Club bieten viel Spass für Kinder
  • Auch Eltern und Paare kommen hier auf ihre Kosten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Ferien mit unseren Kindern sind uns unglaublich wichtig. Wir wollen ihnen die Welt zeigen, andere Kulturen näherbringen und vor allem: gemeinsame Erinnerungen schaffen. Doch seien wir ehrlich: Mit drei Kindern unter 7 Jahren sind gemeinsame Ferien für die ganze Familie eine Herausforderung. Mama und Papa brauchen auch mal Zeit für sich und gleichzeitig Momente zu zweit. Und die Kinder – was die wollen, ändert sich gefühlt im Sekundentakt. Also, wohin bloss?

Anfang Oktober ist unsere Familie der Einladung ins 5-Sterne-Hotel Das Paradies in Latsch (I) im Südtirol gefolgt. Zu Beginn hatte ich ehrlicherweise Zweifel: Sind Wohlfühl-Luxus-Ferien überhaupt mit abenteuerlustigen und aktiven Kindern zu vereinen? Um es gleich vorweg zu gestehen: Das Hotel Das Paradies hat den Namen mehr als verdient. Wir haben hier ein Stückchen Himmel auf Erden gefunden…

Eine märchenhafte Ankunft

Wir hatten uns entschieden, mit dem Auto nach Latsch im Südtirol zu fahren. Die Fahrt dahin: eindrücklich! Vor allem die Landschaft hat es uns angetan! Nach einer fünfstündigen Autofahrt und mehreren «Sind wir schon da» parkieren wir unser Auto in der hoteleigenen Tiefgarage. Kaum liefen wir durch den magischen Eingangsbereich, voller goldener Standspiegel, Geweihen und tropischen Pflanzen, schien es, als ob wir wie in Narnia in eine andere Welt eintauchen. Irgendwie fühlte es sich so an, als ob das Hotel uns in eine wohltuende Umarmung nimmt.

In der Hotellobby lud uns eine modern eingerichtete Bar zum Beisammensein ein. Links davon leuchtete eine farbige Regalwand voller Alkoholflaschen, die nur darauf warten zu schienen, geöffnet zu werden und für Stimmung zu sorgen. Meinen Lieblingsdrink – Mojito – gönnte ich mir aber erst später, weil: first things first.

Wir traten an die Rezeption, wo wir herzallerliebst empfangen wurden. Wir spürten: Hier sind wir willkommen, hier haben sich die Mitarbeiter auf uns eingestellt. Als Neuankömmlinge wurden wir sogleich Schritt für Schritt an die Hotel-Community herangeführt. Uns wurden die verschiedenen Bereiche präsentiert und die wichtigsten Informationen gleich mitgegeben. So wurden die Öffnungszeiten der wichtigsten Bereiche besprochen, wie etwa für die vielfältige Wellness-Welt, den fantastischen Kids-Club oder für den einladenden Essbereich.

Edle Zimmer mit viel Platz

Bevor wir eine Tour durchs Hotel machten, wollten wir unsere Kinder erst ankommen lassen. Wir gingen in unser Zimmer. Da unsere Tochter (2) und unser jüngerer Sohn (3) noch nicht alleine schlafen, erhielten wir als Familie ein gemeinsames Zimmer mit 42 Quadratmetern, wo wir – obwohl zu fünft – mehr als genug Platz hatten. Unsere Luxury Superior Suite war elegant gestaltet, das Zusammenspiel der Erdfarben und der Lichter wirkte beruhigend auf unsere Kinder und uns. Die Kleine erhielt sogar ein Babybett mit richtig süsser Tier-Bettwäsche voller Papageien, Affen und Giraffen – einfach knuffig! 

Fürs Badezimmer gibt es nur ein Wort: instagramable!

Fantastischer Ort für Kinder

Kurz darauf begleiteten wir unsere Kinder das erste Mal in den Kids-Club. Dieser befand sich in einer Art Baumhaus aus Holz und Glas im Garten des Hotels und hatte einen eigenen, vielfältigen Spielplatz. Kaum öffneten wir die Türe, wars um unsere Kinder geschehen! Ab da wollten sie mehr oder weniger jede freie Sekunde im Kids-Club verbringen. Gemeinsam mit anderen Kindern und den Betreuerinnen feierten unsere Babys unvergessliche Kids-Partys, backten leckere Pizzas und schnitzten gruselige Kürbisse. Auch assen sie hier meistens alle gemeinsam zu Mittag oder zu Abend, wobei wir Eltern entscheiden konnten, was unsere Kinder aufgetischt bekommen.

Das vielfältige Kinderprogramm ermöglichte es meinem Mann und mir, uns immer wieder zurückzuziehen – weshalb wir den aufopfernden, liebevollen Betreuerinnen von ganzem Herzen dankbar sind! Schon lange hatten wir nicht so viel Zeit für uns selbst oder eben als Paar. Wir gönnten uns wohltuende Massagen (sie sind der Grund, warum ich jetzt so entspannt über dieses Hotel schreiben kann), assen ganz romantisch und in aller Ruhe zu Abend oder gönnten uns Drinks in der weitläufigen, einladenden Chill-Zone zwischen Bar und Kids-Club – samt Kuscheldecken und Wärmelampen. Endlich etwas mehr Zeit für tiefgründige Gespräche…

Nach meinen anfänglichen Zweifeln war es einer dieser Momente, in denen ich bestätigt bekam: Luxus und We-Time – mit drei Kindern?! Das klappt hier im Hotel Das Paradies!

Spass als Familie

Ohhh, bevor ich es vergesse noch etwas zum Kulinarischen: Je nach Vorliebe und Uhrzeit konnten wir von der Karte bestellen oder am Buffet zugreifen. Hier galt definitiv: Qualität vor Quantität, was wir als enorm positiv empfinden! Das Essen schmeckte einfach fantastisch – ich küsse die Hände der Küchen-Crew! Auch sorgte ein während des ganzen Aufenthalts für uns reservierter Tisch für Entspannung. Wir wussten stets, wo wir sitzen werden und unsere Kinder wussten, wo sie uns finden. Auch Klasse: Wegen des hauseigenen Weinkellers kommen auch Edle-Tropfen-Liebhaber auf ihre Kosten!

Das Highlight als Familie: die Wasser-Welt. Wir alle hatten tierisch viel Spass hier! Der Indoorpool befindet sich in einer Art weissen, lichtdurchfluteten Kuppel. Ein Ort, direkt wie aus einem Märchen – vor allem mit der weissen Mini-Holzbrücke, die die beiden Ruhe-Zonen mit den Liegemöglichkeiten verbindet. Unsere zwei Jüngsten hielten sich vor allem im Raum nebenan auf, weil es da einen Baby-Pool samt Mini-Rutsche und Springbrunnen gibt.

Emotionale Eskalationen

Die Wasser-Welt haben wir jeden Tag besucht – sogar noch kurz vor der Abreise am Donnerstag! Vor allem als es an unserem zweiten Tag draussen regnete, haben wir es uns hier als Familie gut gehen lassen. Wir haben uns sogar bei dieser Herbst-Kälte nach aussen in den eleganten Outdoor-Bereich gewagt – vor allem, weil das Wasser in allen Pool-Bereichen eine angenehme Temperatur hatte, sogar im Whirlpool und in der Wasserrutsche samt eigenem Becken. So als hätte man uns vorher nach der Lieblingstemperatur gefragt. Danach ging es für uns alle meistens tiefenentspannt weiter.

Wie vermutlich alle Eltern mit ganz kleinen Küken wissen: Emotionale Eskalationen –vor allem während des Trotzalters – sind unvermeidbar. Solche Autonomiephasen gehen wohl an keinen Eltern spurlos vorbei – und wir bekamen den Kinderwunsch nach mehr Freiheit und Selbständigkeit auch während der Zeit im Hotel zu spüren. Was in diesen Phasen half: Die Gastgeberfamilie Pirhofer und andere Gäste in ähnlichen Situationen zu sehen. Etwa als Opa Pirhofer übers ganze Gesicht strahlend mit dem sechs Monate alten Enkel durchs Hotel spazierte und über dessen nächtliche Unruhe berichtete. Oder als der Schwiegersohn erzählte, wie wichtig es der Familie ist, jeweils zum Mittagessen zusammenzukommen, auch wenn es nicht immer einfach sei. Wir erkannten für uns: Wer Kinder hat, versteht uns. Und wer Kinder hat, wird in Latsch ganz sicher ein Familien-Paradies finden.

Zusammengefasst: Im Das Paradies herrscht eine bezaubernde, warme und familiäre Atmosphäre. Und die Mitarbeiter erst: sehr sympathische, herzensgute Menschen! Das Hotel ist edel gestaltet, vielfältig und schafft den Gäste-Spagat: Es holt sowohl Paare als auch Familien sowie Ruhesuchende oder Aktivurlauber ab. Zwar liegen die Zimmer preislich im mittleren Bereich, doch so viel Luxus und Herzlichkeit haben ihren Preis: Das Hotel ist jeden Rappen wert.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise. 

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