Ich hätte gerne einen Bürohund. Einen kuscheligen, der sich gerne kraulen oder auf einen Spaziergang mitnehmen lässt. Natürlich einen wohlerzogenen, der weder bellt noch beisst. Die Wissenschaft habe ich auf meiner Seite, denn Hunde motivieren, sorgen für Abwechslung und reduzieren Stress. Wenn man einen Hund streichelt, schüttet der Körper das Kuschelhormon Oxytocin aus und baut das Stresshormon Cortisol ab.
Meine Lebensumstände erlauben es nicht, mir selber einen Fifi zuzulegen. Darum hoffe ich jetzt, dass bald jemand auf der Redaktion einen Wauwau mitbringen darf. Es wäre eine Win-win-Situation: Herrchen oder Frauchen wird bei der Betreuung entlastet, und wir anderen hätten einen Teilzeithund. Klar, nicht jeder mag Hunde, aber solange niemand grosse Angst vor Hunden hat, spricht nichts gegen Schwanzwedeln im Büro.