Nehmt es nicht persönlich, liebe Hündeler, aber mit Hunden im Büro ist es wie mit dem lauten Furzen in der Öffentlichkeit: Gehört sich nicht, ist nur im Einzelfall entschuldbar.
Die Sache ist eigentlich simpel: Es gibt Dinge, die man an gemeinschaftlich genutzten Orten nicht tut, weil sie andere stören könnten – Fingernägel schneiden im Bus, rülpsen im Restaurant oder eben den Hund ins Büro mitnehmen. Das Zusammenleben funktioniert nur, wenn wir Privates privat halten, aus Respekt gegenüber unseren Mitmenschen – und uns bewusst sind, dass ein Büro keine Erweiterung der eigenen Stube ist, sondern ein Ort, an dem verschiedene Menschen zufällig zusammen arbeiten. Wir sollten lernen, uns alle wieder etwas mehr zurückzunehmen. Sonst kommen wir auf den Hund.