Für viele geht der letzte Griff vor dem Schlafen zum Handy. Dass das die bevorstehende Nachtruhe jedoch erheblich stört, ist vielen nicht bewusst. Ausserdem sollte man vor dem Zubettgehen besser die Finger von fettigem Essen oder koffeinhaltigen Getränken lassen. Also, lieber zu Wasser greifen und die Nase in ein Buch stecken. Zu viel Wasser sollte man dann aber auch nicht trinken – Blick verrät, welche Fehler ihr vor dem Schlafengehen macht.
Handy oder Tablet benutzen
Das helle Licht von Handy, Tablet oder Fernseher geben dem Körper das Zeichen, wach und aktiv zu werden. Wer kurz vor dem Eindösen elektrische Geräte benutzt, der wird sich anschliessend schwertun, ins Land der Träume zu finden. Sie steigern unnötig das Stresslevel. Darum einfach mal den Stecker ziehen und zu einem echten Buch greifen. Wer dennoch nicht die Finger vom Smartphone lassen kann: Es gibt Apps, die den Bildschirm dimmen – wie beispielsweise «Twilight». Auch lässt sich bereits bei vielen Handys ein Dimm-Modus einstellen, der den Bildschirm für die Nacht dunkler macht.
Geschäftsmails checken
Abends sollte der Kopf frei von allen Alltagslasten sein. Lasst die Arbeit darum einfach mal ruhen und macht euch erst am nächsten Morgen wieder Gedanken dazu. Die Geschäftsmails noch vor dem Schlafengehen zu checken, kann Stress verursachen und den Kopf wieder wach machen. Wenn das zudem zur Routine wird, verbindet unser Körper das Schlafzimmer nicht mehr mit einem Raum zum Ausruhen.
Gesättigte Fette essen
Fettige Nahrung kann die REM-Phase, die wichtig fürs Gedächtnis ist, verkürzen. Besonders bei Frauen passiert das schnell. Geraten wird deshalb, bevor man sich ins Bett legt, nicht mehr zu viel Nahrung zu sich zu nehmen. Leichte Kost und ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Trockenfrüchte oder Beeren eignen sich besser und erhöhen die Schlafqualität.
Kaffee oder koffeinhaltigen Tee trinken
Koffein ist ein Wachmacher und sollte deshalb nur morgens oder im Laufe des Tages konsumiert werden. Allgemein gilt: Mindestens sechs Stunden vor dem Schlafengehen gibt es keinen Kaffee mehr! Denn koffeinhaltige Getränke verkürzen die Nacht und schaden der Qualität des Schlummers.
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Alkohol konsumieren
Auch wenn ein Glas Wein schläfrig macht, wirkt sich Alkohol negativ auf unseren Schlaf aus. Er verkürzt die Traumphase und senkt die Schlafqualität. Denn unser Körper muss sich nach dem Konsum von alkoholhaltigen Getränken extrem anstrengen, um diese zu verarbeiten. Das Ergebnis: In unserem Innern herrscht Unruhe, und es kann zu früherem Erwachen kommen.
Zu viel Wasser trinken
Wer vor dem Zubettgehen zu viel Wasser trinkt, der wird während der Nacht ein paar Mal aufstehen müssen, um sich zu entleeren. Daher gilt: Schlürft lieber nicht zu viel, den Durst stillen darf man aber dennoch – solange es sich in Massen hält.
Rauchen
Ein weiterer Grund, die Finger von den Glimmstängeln zu lassen: Wie Alkohol oder Koffein wirkt auch Tabak als Aufputschmittel. Zündet man sich eine Zigarette unmittelbar vor dem Schlafen an, kann das Schlaflosigkeit verschlimmern und dazu führen, dass ihr früher aufwacht als gewöhnlich.
Zu hohe Temperaturen
Die angenehmste Schlafzimmertemperatur liegt zwischen 15 und 20 Grad. Viele Menschen schlafen oft bei kühleren Temperaturen besser, obwohl sie glauben, bei brummender Heizung besser zu dösen. Wenn es nicht zu heiss ist, kann man sich ausserdem in die Decken einkuscheln – ohne zu schwitzen.
Zu intensiv trainieren
Legt die Session im Fitnessstudio lieber auf eine frühere Tageszeit. Ein intensives Training erhöht die Körpertemperatur, was wiederum zu schlechtem Schlaf führen kann. Plant lieber genügend Zeit ein, damit sich der Körper wieder normalisieren kann, bevor ihr euch ins Bett legt.
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