Antriebskiller im Alltag
Vier Angewohnheiten, die uns unnötig Energie kosten

Das Smartphone checken, versuchen, das Nachmittagstief mit Schokolade auszutricksen oder kurz die News überfliegen – warum diese und viele andere Angewohnheiten uns täglich unnötig Kraft rauben? Wir klären auf.
Publiziert: 18.07.2024 um 14:48 Uhr
Am Nachmittag neigen wir zu einer Verhaltensweise, die kontraproduktiv ist für unser Energielevel.
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Täglich beschäftigen wir uns nebenbei mit Dingen, die uns überhaupt nicht bewusst auffallen, die sich aber negativ auf unseren Energiehaushalt auswirken können. Ganz besonders hinter dem Griff zum Smartphone verstecken sich einige Gefahren in Bezug auf die körpereigenen Batterien. Welche Angewohnheiten wir in Zukunft lieber aus unserem Alltag streichen sollten, um fitter durch den Tag zu kommen?

1

News checken

Zu wissen, was gerade so in der Welt geschieht, ist an sich nichts Schlechtes. Problematisch wird es nur, wenn wir stets zwischen Tür und Angel versuchen, alle frisch eingeflogenen Nachrichten via Smartphone aufzusaugen. Das geschieht aus Zeitgründen meist nur durch Überfliegen der Schlagzeilen. Was im Detail passiert ist? Keine Ahnung. Gerade bei schlechten Nachrichten beschäftigt sich unser Unterbewusstsein mit dieser Frage aber nachhaltig. Forscher der «American Psychological Association» fanden heraus, dass diese Tatsache nicht nur für schlechtere Laune sorgt, sondern uns gleichzeitig Kraft raubt. Das heisst, es ist besser, sich morgens oder abends genügend Zeit zu nehmen, um die Nachrichten detailliert zu lesen und zwischendurch auf Sendepause zu drücken. 

Wenn selbst der Kaffee keinen Energiekick mehr gibt ...
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2

Ständiges Vergleichen

Auch hier wird das Smartphone wieder zur Nummer-eins-Falle: Selbst beim kürzesten Scrollen durch Instagram schreit unser Gehirn «Ich bin nicht gut genug!» Die perfekte Inszenierung unserer liebsten Accounts lässt uns (auch hier wieder völlig unterbewusst) am laufenden Band Vergleiche ziehen. Das passiert allerdings nicht nur in der scheinbar makellosen Social-Media-Welt. Auch der ganz reale Arbeitsplatz gilt als gefährliches Territorium in Sachen Konkurrenzdenken. Statt uns ständig auf die Stärken anderer und die Schwächen unsererseits zu konzentrieren, sollten wir lieber für das dankbar sein, was uns selbst einzigartig macht – das spart Nerven und macht glücklicher.

3

Multitasking

Wer kennt es nicht? Gerade im Büro tendiert man oft dazu, sämtliche Aufgaben parallel erledigen zu wollen. Im Endeffekt spart das allerdings weder Zeit noch Energie – im Gegenteil. Unsere Konzentrationsfähigkeit nimmt aufgrund des ganzen Hin und Her ab, wir fühlen uns gestresst und sind eher erschöpft. Es ist also besser, eines nach dem anderen auf der täglichen To-do-Liste abzuhaken.

Alles gleichzeitig erledigen zu wollen, ist enorm energieraubend.
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4

Snacking

Ist das Mittagstief mal wieder kurz davor, unseren Geist ins Land der Träume zu entführen, versuchen wir, uns des Öfteren mittels Schokoriegel wachzurütteln. Der darin enthaltene Zucker mag uns zwar auf ein kurzes Hoch befördern, anschliessend verfallen wir der Müdigkeit jedoch umso mehr. Warum? Weil unser Körper geregelte Mahlzeiten bevorzugt. Alles, was zwischen Mittag- und Abendessen hin und wieder aus der Reihe tanzt, schlägt uns dauerhaft auf die Psyche.

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