Die Apotheke der Natur
Die 6 besten Heilkräuter für Frauenbeschwerden

Schon seit Jahrtausenden haben sich Heilkräuter in der Behandlung typischer Frauenleiden bewährt. Diese sechs dürfen in keiner Hausapotheke fehlen.
Publiziert: 25.09.2020 um 14:26 Uhr
|
Aktualisiert: 04.03.2021 um 10:45 Uhr
1/7
Bei Beschwerden muss man nicht immer gleich zu künstlich hergestellten Schmerzmitteln greifen, vieles lässt sich auch durch Mutter Natur behandeln.
Foto: zVg

Hormonbedingte Beschwerden wie Krämpfe, ein unregelmässiger Zyklus oder unreine Haut vor der Periode können die Lebensqualität einer Frau massiv beeinträchtigen. Zum Glück ist gegen jedes dieser Leiden ein Kraut gewachsen. Auch bei wiederkehrenden Blasenentzündungen oder während der Wechseljahre bieten sich Präparate aus der Natur an.

Universalkraut Frauenmantel

Wie der Name schon vermuten wird Frauenmantel schon seit langem mit dem weiblichen Geschlecht in Verbindung gebracht. Es war schon bei den alten Römern und Germanen bekannt, die den Frauenmantel jeweils ihren Liebesgöttinnen widmeten. Das Rosengewächs hilft dabei, den Hormonhaushalt zu harmonisieren. Bei Regelschmerzen und starker Menstruation hilft es, Krämpfe zu lindern. Ausserdem soll Frauenmantel bei unerfülltem Kinderwunsch helfen. Während einer Schwangerschaft und nach der Geburt ist das Kraut ebenfalls beliebt: Es stärkt die Beckenmuskeln und regt den Milchfluss an.

Beifuss lindert zahlreiche Beschwerden

Ebenfalls ein wahres Multitalent ist Beifuss, der sich sowohl für die innere als auch für die äusserliche Anwendung eignet. Schon während der Antike war er für seine reinigende und entgiftende Wirkung bekannt. Wenn Sie für eine längere Zeit hormonell verhütet haben, verhilft regelmässig genossener Beifusstee zu einem regelmässigen Zyklus. Die krampflösende Wirkung macht sich bei Menstruationsbeschwerden und der Geburt bezahlt. Sitzbäder mit Beifuss können gegen Scheidenpilz wirken und sind auch bei Blasenentzündungen empfehlenswert.

Die besten Heilpflanzen gegen Bauchschmerzen

Typisch nach den Feiertagen sind Völlegefühl und regelrechter Blähbauch: Sie sind zwar meistens harmlos, aber sehr unangenehm. Hier erfahren Sie, welche Pflanzen und Kräuter helfen, Beschwerden wie Schmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit zu bekämpfen.

Typisch nach den Feiertagen sind Völlegefühl und regelrechter Blähbauch: Sie sind zwar meistens harmlos, aber sehr unangenehm. Hier erfahren Sie, welche Pflanzen und Kräuter helfen, Beschwerden wie Schmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit zu bekämpfen.

Himbeerblätter als wertvoller Helfer in der Schwangerschaft

Aus der natürlichen Geburtsvorbereitung sind Himbeerblätter nicht wegzudenken. Wenn Sie in den letzten Tagen vor dem Termin regelmässig einen Aufguss aus Himbeerblättern zu sich nehmen, lockern sich Muttermund und Gebärmutter und das Risiko eines Einrisses sinkt. Vor einer geplanten Schwangerschaft trägt das Kraut zum Aufbau der Gebärmutterschleimhaut bei.

Seit langem bekannt: Schafgarbe

Schon die berühmte Äbtin Hildegart von Bingen aus dem Mittelalter verschrieb Schafgarbe bei diversen Frauenleiden. Sie wirkt ausgleichend auf den weiblichen Zyklus: Sie verkürzt lange Regelblutungen und bringt die Hormone bei unregelmässiger Menstruation in Gang. Bei Blasenentzündung sind Sitzbäder mit Schafgarbe schon seit langem bewährt. Die Blüten können Sie sowohl als Tee, als Schafgaben-Öl, als Salbe oder Tinktur verwenden.

Bewährtes Heilmittel: Der Mönchspfeffer

Aus der Familie der Lippenblütler stammt der Mönchspfeffer. Der Extrakt der Pflanze greift nachweislich in den Hormonhaushalt ein. So kann Mönchspfeffer bei unregelmässiger Regelblutung helfen und wird auch bei unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt. Hilfreich ist die Pflanze auch beim prämenstruellen Syndrom, das sich auf verschiedene Weise äussern kann. Manche Betroffene spüren vor Einsetzen der Regelblutung ein unangenehmes Spannen in den Brüsten, andere wieder sind gereizt oder deprimiert.

Salbei – in den Wechseljahren bewährt

Während der Wechseljahre leiden viele Frauen an unangenehmen Hitzewallungen. Hilfe aus der Natur bietet Salbei: Er wirkt antibakteriell und beugt übermässiger Schweissbildung vor. Wenn Sie nächtliches Schwitzen plagt, trinken sie bis zu vier Tassen Salbeitee täglich. Auch beim Abstillen hat sich Salbei bewährt, da er den Milchfluss hemmt.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?