Tipps für ein frisches Aussehen
Was tun bei öliger und unreiner Haut?

Wie schön es doch wäre, wenn wir täglich mit einem Airbrush-Gesicht à la Kim Kardashian aufwachen würden. Doch wir sind nicht von Natur aus mattiert und haben viele Unreinheiten auf der Haut. Warum entstehen diese und wie kann man dagegen ankämpfen?
Publiziert: 12.04.2019 um 20:05 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2019 um 16:27 Uhr
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Make-up-Pinsel von NYX Professional für 21.50 Fr., manor.ch
Foto: manor.ch
Lara Zehnder

Ein natürlicher Glow mag zwar etwas Frische ins Gesicht zaubern, betont aber auch jegliche Unreinheiten. Vor allem in der T-Zone, also Kinn, Nase und Stirn, wollen wir lieber ein mattiertes und nicht ein glänzendes Finish. Und hat man ölige Haut, ist sie oft auch unrein. Wieso?

Unreinheiten entstehen durch Talg und Hormone

Grundsätzlich hat ölige Haut eine erhöhte Talgproduktion. Sie produziert mehr Hautfett, als eigentlich nötig wäre, und dieses legt sich dann als glänzender Film auf der Haut ab. Fettige Haut neigt oft dazu, Mitesser und Pickel zu bilden, weshalb ölige Haut häufig mit Unreinheiten in Verbindung steht.

Talg und Hautschüppchen weiten sich dann in Porenkanälen aus und sind für eine unregelmässige Hautoberfläche verantwortlich. Folgen davon sind nicht selten vergrösserte Poren.

Ursachen für eine ölige Haut können vererbt oder auch hormonell sein. Unreinheiten können bei stressigen Situationen auftreten oder wenn die Hormone durcheinandergeraten, zum Beispiel in der Pubertät, Schwangerschaft oder auch während der Menstruation.

Tipps gegen die Öl-Haut

  1. Pinsel und Schwamm: Haben Sie einen öligen Hauttyp, sollten Sie Ihr Make-up nicht mit den Fingern auftragen. Verwenden Sie lieber einen Pinsel oder einen Schwamm, damit Sie das Produkt gut in die Haut einarbeiten können.
  2. Blotting Paper: Ein kleines Papierchen, das den Talg von der Haut löst und Ihnen einen matten Look schenkt. Falls Sie kein Anti-Glanz-Tuch in der Nähe haben, können Sie die betroffene Stelle mit Küchenpapier oder einem Taschentuch abtupfen. Hauptsache, das Tuch kann Fett aufsaugen.
  3. Primer: Verwenden Sie vor der Foundation als Erstes einen Primer. Dieser ist in flüssiger oder cremiger Form erhältlich und soll die Poren verkleinern, das Make-up haftet damit besser.
  4. Puder: Ein ölfreies Puder kann in der Mittagspause, in der die Talgdrüsen besonders aktiv sind, für ein frischeres Aussehen sorgen. Greifen Sie am liebsten zu einer transparenten Variante, damit Sie ein natürliches Ergebnis haben.
  5. Settingspray: Für ein mattes Finish sorgen sogenannte Settingsprays. Sie sollen das Make-up so festhalten, wie Sie es am morgen aufgetragen haben. Allerdings können Sie auch tagsüber einige Spritzer auf die Haut geben, um die Mattierung zu halten.
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