Weihnachtsdinner ohne Foodkoma
So rettest du dich nach dem Festtags-Gelage

Nach dem Weihnachtsdinner im eleganten Outfit ins Foodkoma fallen? Klassiker! Doch keine Sorge: Mit ein paar einfachen Tipps überstehst du das Fresskoma – ohne Jogginghose und Frust.
Publiziert: 20.12.2024 um 13:30 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2024 um 09:51 Uhr
Foto: Piabay / Wolfgang-and-Wilhelm

Auf einen Blick

  • Tipps für Wohlbefinden nach dem Weihnachtsdinner: Entspannen, trinken und bewegen
  • Ingwertee fördert die Verdauung und verbessert das Wohlbefinden nach üppigem Essen
  • Mindestens zwei Stunden nach dem Essen wach bleiben für bessere Verdauung
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Einmal im Jahr wird hemmungsloses Schlemmen zur Kunstform. Mit Glitzer, Lametta und dekorierten Tischen wird das traditionelle Weihnachtsdinner inszeniert – und die Völlerei gesellschaftlich akzeptiert. Statt gemütlichem Jogginganzug, zwängen wir uns in enge, schicke Kleidung und landen spätestens nach dem Dessert im gefürchteten Foodkoma. Doch keine Panik: Wir zeigen, wie ihr das schlimmste Leiden vermeidet.

1

Sich entspannen

Die wichtigste Regel zuerst: Entspannt euch. Auch wenn sich die Kombination aus Hose und Bauch aktuell nicht so prickelnd anfühlt: Dieser Zustand wird vorübergehen. Versprochen. Ihr werdet nach diesem einen Dinner weder augenblicklich drei Kilo zunehmen, noch ab morgen sämtliche Kleidung in eurem Schrank zwei Nummern grösser nachkaufen müssen. Ihr müsst nur einen Abend durchhalten. Okay? Dann weiter im Text. 

2

Trinken

Aufgeblähter Bauch, Verstopfung? Wasser hilft. Aber: Ihr müsst vorsichtig sein. Kleine Schlucke, kleine Mengen. Wer zu schnell zu viel trinkt, wirkt dem Völlegefühl nicht entgegen, sondern feuert es noch an. Ausserdem macht es Sinn, den obligatorischen Espresso durch einen Pfefferminz- oder Ingwertee zu ersetzen. Der fördert die Verdauung und die wiederum unser Wohlbefinden. 

3

Wach bleiben

Für den Fall, dass ihr bei euch zu Hause seid und prinzipiell eine Couch zur Verfügung stehen würde, die nur so nach einem Foodkoma-Schläfchen schreit: Widersteht! Ja, das ist einfacher gesagt als getan, aber sobald wir eingenickt sind, fährt auch unser Verdauungstrakt seine Anstrengungen herunter – und das ist nach so viel Essen nicht gerade förderlich. Mindestens zwei Stunden sollten wir wach bleiben. Und das am besten nicht abwartend auf dem Stuhl, sondern …

4

Immer in Bewegung

Der gute, alte Verdauungsspaziergang ist nämlich kein Mythos. Die Bewegung hilft unserem Darm dabei, selbst ebenfalls aktiv zu bleiben und senkt unseren hohen Blutdruck. Die frische Luft sorgt ausserdem für einen Mood- und Energie-Kick.

5

Reset drücken

Der verzweifelte Versuch, am Tag nach der Völlerei nur Salat und Kerne zu sich zu nehmen, ist nicht nur deprimierend, sondern auch unnötig. Wir überfordern unsere Verdauung damit vollkommen. Kommt der Hunger, sollten wir wie üblich zugreifen – dass es keinen Grund gibt, sich wegen eines einzigen, ausgearteten Dinner schlecht zu fühlen, haben wir ja oben bereits erwähnt. 

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