Wir klären auf
Das sind die fünf häufigsten Prosecco-Mythen

Rund 600 Millionen Flaschen Prosecco gehen jährlich weltweit über den Ladentisch. Die häufigsten Mythen um das italienische Kultgetränk haben wir für dich recherchiert.
Publiziert: 17.07.2024 um 13:50 Uhr
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Aktualisiert: 27.08.2024 um 11:21 Uhr
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Prosecco ist in aller Munde.
Foto: Shutterstock
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Nicolas GreinacherRedaktor Wein DipWSET

Prosecco ist immer süss

Diese Aussage stimmt häufig, aber nicht immer. Wer es trocken mag, wählt Prosecco mit dem Vermerk «extra brut» auf dem Etikett. Solche Exemplare haben höchstens sechs Gramm Restzucker pro Liter.

Prosecco kommt aus ganz Italien

Italienischer Prosecco kommt ausschliesslich aus Nordostitalien, wobei die entsprechenden geografischen Regionen Prosecco DOC und Prosecco DOCG in Venetien und Friaul-Julisch Venetien liegen.

Prosecco wird wie Champagner hergestellt

Falsch. Prosecco durchläuft die zweite Gärung in Drucktanks und nicht wie Champagner in der Flasche. Ebenso liegen die italienischen Schäumer deutlich kürzer auf der Feinhefe. Das macht Prosecco wesentlich günstiger in der Produktion und somit auch im Kaufpreis.

Prosecco ist nur ein Aperitif

Obwohl Prosecco oft als Aperitif serviert wird, kann er weit mehr. Er eignet sich hervorragend als Begleiter zu verschiedenen Gerichten, von leichten Vorspeisen bis zu Desserts. Auch in Cocktails ist Prosecco eine beliebte Zutat und verleiht ihnen eine spritzige Note.

Prosecco wird mit dem Alter besser

Auch diese Aussage stimmt nicht. Prosecco setzt den Fokus auf frische Fruchtaromen, die mit zunehmendem Alter verblassen. Es bringt also nichts, kistenweise Prosecco über mehrere Jahre im Keller zu horten.

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