Klassiker im Frühling
Das steckt hinter Tavel Rosé

Kaum ist der Frühling da, flattern die ersten Rosé-Broschüren ins Haus. Heute legen wir den Fokus auf einen ganz bestimmten Wein, den Rosé-Fans auf dem Radar haben müssen.
Publiziert: 30.04.2024 um 13:56 Uhr
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Aktualisiert: 30.04.2024 um 16:01 Uhr
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Tavel Rosé ist ein Traum zu Fischgerichten, ...
Foto: Getty Images
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Nicolas GreinacherRedaktor Wein DipWSET

Der Rosé-Trend ist ungebrochen, und über die vergangenen Jahre sind Rosé-Kreationen aus nahezu allen Weinländern emporgeschossen wie Pilze im Herbstwald. Doch im französischen Rhônetal gibt es eine kleine Weinbau-Appellation, die schon seit Jahrhunderten einen ganz typischen Rosé-Wein keltert. Und der hat es in sich.

Tavel ist ein Rosé mit Tiefgang, ein körperreicher Wein mit sonnigem Charakter. Hinter seiner Vielfalt stehen 12 zugelassene Rebsorten, wobei Grenache Noir eine unverzichtbare Rolle spielt. Interessanterweise ist Tavel die einzige Appellation im gesamten Rhonetal, in der ausschliesslich Roséweine hergestellt werden dürfen.

Tavel Rosé ist ein perfekter Allrounder

Ob zu einem leichten Fischgericht oder einer herzhaften Pasta: Tavel Rosé überzeugt mit einer feinen Balance zwischen Frische und Struktur, die ihn zu einem idealen Begleiter für verschiedenste Speisen und Anlässe macht. Die charakteristische rosa-orange Farbe setzt ihn deutlich von anderen Rosés ab, insbesondere von denen aus der Provence. Ebenso liegt der Alkoholgehalt mit rund 14 Prozent oftmals über dem von anderen Rosés.

Schon beim ersten Einatmen des Bouquets entfalten sich Aromen frischer Erdbeeren und Himbeeren. Jeder Schluck ist wie ein Spaziergang durch einen blühenden Obstgarten – erfrischend und belebend. Unter den Top-Weingütern, die sich der Kunst der Tavel Rosé-Produktion verschrieben haben, sind Namen wie Château d'Aquéria, Domaine de la Mordorée, Chateau de Manissy und Chateau De Trinquevedel besonders hervorzuheben.

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