Geruchsbelastung
Weinkeller sind darauf ausgerichtet, einen möglichst neutralen Geruch beizubehalten, um die Aromen der Weine nicht zu beeinträchtigen. Haustiere wie Katzen oder Hunde können unangenehme Gerüche hinterlassen, beispielsweise durch ihre Fäkalien oder den natürlichen Körpergeruch. Ein Hund mit klatschnassem Fell hat im Weinkeller ebenso wenig verloren wie eine Katze auf der Suche nach dem Katzenklo.
Bruchgefahr
Viele Katzen lieben es, ihnen bisher verborgen gebliebene Orte ausgiebig zu erkunden. Ein über mehrere Etagen ragendes Weinregal mit darauf liegenden Holzkisten und Flaschen erfreut jedes Katzenherz. Dumm, wenn die flinken Vierbeiner auf eine lose Weinflasche treffen und diese in Bewegung versetzen. Im schlimmsten Fall fällt die Flasche vom Weinregal und geht beim Sturz zu Bruch.
Versteck
Bringt dir deine Katze ab und zu Geschenke in Form von toten Vögeln oder Mäusen nach Hause? Dann weisst du vielleicht, dass Katzen ihre Beute manchmal lieber irgendwo im Haus verstecken, als sie zu verspeisen. Bei Zugang zum Weinkeller besteht die Gefahr, dass ein solches Versteck irgendwo hinter einer Weinkiste gefunden wird. Unangenehme Gerüche und das Anziehen von anderen Tieren wie zum Beispiel leichenfressenden Käfern oder Ameisen können die Folge sein.
Einsperrgefahr
Katzen schlafen gerne 16 Stunden pro Tag, manchmal sogar noch länger. Ein ruhiges und geschütztes Plätzchen hinter einer Weinkiste ist womöglich ein idealer Schlafplatz. Dumm nur, wenn beim Verlassen des Weinkellers die Türe verschlossen wird. Dann verwandelt sich der Weinkeller für die Katze nämlich in ein stockdunkles Gefängnis. Eine solche Gefahr besteht natürlich auch für andere Haustiere.