Feine Apérohäppchen und klingende Weingläser lassen bei Firmenapéros Feierabendstimmung aufkommen. Doch ist es wirklich schon Feierabend, wenn sich die Gesellschaft aus Arbeitskollegen und -kolleginnen zusammensetzt? Und wie verhältst du dich, wenn unerwartet die Chefin auftaucht und berufliche Themen anspricht?
Die Themen Wetter, Kinder oder anstehende Ferienpläne kommen bei Gesprächen als Thema mindestens genauso oft aufs Tapet, wie die neue Büro-Sitzordnung oder die bevorstehende Restrukturierung. Gefragt ist bei Firmenapéros deshalb die richtige Mischung aus entspanntem Small Talk und geistiger Präsenz. In diesem komplexen Spannungsfeld die richtige Weinmenge auszuwählen, ist gar nicht so einfach.
Besser ein Glas zu wenig
Gerade für Menschen, die mit lockeren Gesprächen Mühe haben, kann ein Glas Wein Wunder wirken und für die nötige Gelassenheit sorgen. Ebenso bietet der Wein an sich ein beliebtes Gesprächsthema, worüber du dich mit dem Gegenüber unterhalten kannst. Egal ob Weiss-, Schaum- oder Rotwein: Der fermentierte Traubensaft ist beim Firmenapéro die perfekte Wahl.
Wie viele Weingläser du dir gönnen kannst, ohne dabei deine geistige Klarheit zu gefährden, hängt von mehreren Faktoren ab. Wer zu Hause nur selten ein Glas Wein trinkt und seine eigenen Grenzen nicht gut kennt, sollte besser zurückhaltend agieren. Geübte Weintrinkerinnen und -trinker müssten hingegen wissen, wann sie mit dem Nachschenken besser aufhören.
Um beim Firmenapéro auf Nummer sicher zu gehen, ist beim Weinkonsum im Zweifelsfall eine dezente Zurückhaltung besser als das Gegenteil. Wenn du über deinen Durst hinaustrinkst, läufst du nämlich Gefahr, von deinen Arbeitskolleginnen und -kollegen über Jahre hinweg daran erinnert zu werden. In solchen Situationen wünscht man sich, man hätte vielleicht doch lieber auf das ein oder andere Glas Wein verzichtet.