Darum gehts
- Falsche Behandlung von Weingläsern im Geschirrspüler lässt sich vermeiden
- Schonprogramm mit maximal 45 Grad für empfindliche Gläser empfohlen
- Regelmässiges Nachfüllen von Regeneriersalz beugt Kalkablagerungen vor
Zu heiss gewaschen
Manche Spülprogramme erreichen 70 Grad oder mehr – ideal für verkrustete Pfannen, jedoch ungünstig für Weingläser. Die Hitze kann das Glas spröde machen oder sogar zum Springen bringen. Deshalb besser ein Schonprogramm mit maximal 45 Grad wählen – genau das, was viele Hersteller für empfindliche Gläser empfehlen.
Falsche Platzierung
Weingläser gehören in den oberen Teil des Geschirrspülers, da der Wasserdruck unten oft zu stark ist. Platziere die Gläser zudem leicht schräg, damit sich kein Wasser obendrauf ansammelt. So vermeidest du unschöne Flecken, die durch kleine Pfützen auf dem Glasboden entstehen können.
Fettige Pfannen als Nachbarn
Weingläser und fettige Pfannen in einem Spülgang? Lieber nicht. Fett kann sich auf den Gläsern absetzen und sie mit einem schmierigen Schleier überziehen. Reinige stark verschmutzte Pfannen separat und nicht im selben Waschgang wie die Gläser.
Falsches Reinigungsmittel
Aggressive Reiniger und Tabs mit hohem Bleichmittelanteil können Glas aufrauen und trübe machen. Nutze spezielle Glaspflege-Tabs oder Pulver mit angepasster Dosierung. Ebenfalls wichtig: Klarspüler regelmässig nachfüllen.
Salz vergessen
Regeneriersalz beugt kalkigen Ablagerungen vor und hält die Gläser strahlend. Auch wenn du All-in-One Tabs verwendest, solltest du regelmässig Salz nachfüllen – besonders in Wohnregionen mit hartem Wasser.
Gerätetür zu früh geöffnet
Früher hiess es oft, die Spülmaschine nach Programmende nicht sofort zu öffnen, um Schlieren zu vermeiden. Moderne Geräte haben in der Regel eine automatische Trocknungsfunktion, die Feuchtigkeit abführt. Fehlt diese, warte ein paar Minuten vor dem Öffnen, damit sich kein Kondenswasser auf den Gläsern bildet.