Auf einen Blick
- Weinabos haben viele versteckte Nachteile
- Stark nachgefragte Weine werden selten mitgeliefert
- Manche Anbieter akzeptieren Kreditkarten nur beim ersten Paket
Verpassen von Aktionen
Die im Rahmen eines Weinabos mitgelieferten Weine werden im Regelfall zum normalen Verkaufspreis verrechnet. Zu einem anderen Zeitpunkt wäre der Wein vielleicht in Aktion erhältlich.
Kündigung geht vergessen
Obwohl manche Weinabos jederzeit kündbar sind, geht eine Kündigung oft vergessen und das Abo verlängert sich nochmals um eine Auslieferung. So bekommst du unter Umständen Weine zugeschickt, die du eigentlich gar nicht mehr haben möchtest.
Verbindlichkeit über längeren Zeitraum
Andere Abos lösen beim Abschluss eine verbindliche Auslieferung von mehreren Paketen aus, zum Beispiel für vier Weinpakete während eines Jahres. Eine mögliche Kündigung wäre in diesem Fall erst nach der Auslieferung des vierten und letzten Paketes möglich.
Eingeschränkte Vielfalt
Selbstverständlich stellen Weinhändler ihre Weinabos nur aus Weinen zusammen, die sie in ihrem Sortiment führen. Führt der Anbieter beispielsweise keine korsischen Weine, werden solche auch nie in einem Abo mitgeliefert.
Keine gesuchten Weine
Stark nachgefragte Weine werden meist akribisch auf die Kundschaft verteilt. Es ist unwahrscheinlich, dass solche Tropfen bei Weinabos mitgeliefert werden. Vielmehr wird der Fokus auf gute Verfügbarkeit gesetzt.
Zwang zum Postversand
Weinabos bestehen normalerweise auf Lieferung, was eine Abholung vor Ort ausschliesst. Der Zwang eines Postversandes verträgt sich unter Umständen schlecht mit dem Umweltbewusstsein jener, die ihren Wein gerne direkt im Ladengeschäft mitnehmen.
Trick mit der Kreditkarte
Manche Weinabo-Anbieter akzeptieren eine Bezahlung per Kreditkarte nur bei der Bestellung des ersten Pakets, während Folgepakete per Rechnung beglichen werden müssen. Das spart dem Anbieter Kreditkartengebühren, schränkt jedoch deine Zahlungsoptionen ein.