Kaffee und Schokolade: Die Perfekte Liaison in Form von Espresso-Brownies
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Fein und saftig
So gelingt der perfekte Schokoladenkuchen

Der Schokoladenkuchen gehört zu den Spitzenreitern unter den Desserts. Blick hat Tipps für dich gesammelt, damit die Leckerei gelingt.
Publiziert: 25.09.2024 um 15:56 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2024 um 16:03 Uhr
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Der Schokoladenkuchen gehört zu den Favoriten unter den Desserts und passt zu jeder Gelegenheit.
Foto: Getty Images/Cultura RF

Auf einen Blick

  • Die richtige Schokolade macht den Kuchen saftiger
  • Ofentüre geschlossen halten, um Zusammenfallen zu vermeiden
  • Kuchen 15-20 Minuten in der Form auskühlen lassen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Lea Lozano

Tipp 1: Der richtige Schokoladenfaktor

Die wichtigste Zutat im Schokoladenkuchen ist natürlich die Schokolade. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie man den schokoladigen Geschmack in einen Kuchen bringt: Sei es Schokoladen- oder Kakaopulver, dunkle, helle oder weisse Schokolade – jede Variante hat ihre Vorteile. Für welche man sich schlussendlich entscheidet, ist Geschmacksache. Jedoch gilt, dass Kuchen mit geschmolzener Schokolade für gewöhnlich saftiger werden als solche, bei denen nur Kakaopulver verwendet wurde, da er mehr Fett enthält. Wer es gerne sehr schokoladig hat, verwendet am besten sowohl geschmolzene Schokolade als auch Kakaopulver. 

Bei der Entscheidung, ob man lieber dunkle, helle oder weisse Schokolade verwenden möchte, sollte man sich fragen, wie süss der Kuchen am Ende sein soll. Je heller die Schokolade, desto süsser der Kuchen. Die meisten klassischen Kuchenrezepte verwenden jedoch dunkle Schokolade. 

Tipp 2:Nicht zu lange rühren

Da das Backen bekanntlich eine Wissenschaft ist, gilt es einige Dinge zu beachten, damit die Prozesse auch optimal funktionieren. Damit dein Schokoladenkuchen am Ende luftig-leicht wird, solltest du zu langes Rühren – nachdem du die trockenen Zutaten hinzugefügt hast – vermeiden. Es reicht vollkommen aus, wenn du diese so lange vorsichtig unterhebst, bis ein glatter Teig entsteht.

Darauf solltest du bei den unterschiedlichen Teig-Arten achten

Rührteig: Bei Rührteigen sollte man zuerst Butter und Zucker gut verrühren, bis die Masse luftig und cremig ist. Danach fügt man die Eier hinzu und rührt, bis die Masse wieder homogen ist. Die restlichen Zutaten müssen dann nur noch kurz untergerührt werden.

Hefeteig: Hefeteige, wie zu Beispiel Brotteige, müssen lange geknetet werden. Um zu prüfen, wie gut der Teig geknetet ist, gibt es einen Knettest.

Biskuitteig: Beim Biskuitteig sollte man beachten, dass der Eischnee ganz fest geschlagen ist. Sobald der Rest den Zutaten hinzufügt wird, sollte der Teig allerdings nur noch kurz und sorgfältig untereinander gehoben werden.

Mürbeteig: Mürbeteig sollte vor dem Backen möglichst kalt bleiben. Man sollte ihn deshalb nur kurz, aber schnell kneten.

Muffinteig: Bei Muffinteig sollten die trockenen und die feuchten Zutaten zuerst getrennt gemischt werden. Zusammengefügen sollte man sie nur kurz, bevor man sie backt.

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Rührteig: Bei Rührteigen sollte man zuerst Butter und Zucker gut verrühren, bis die Masse luftig und cremig ist. Danach fügt man die Eier hinzu und rührt, bis die Masse wieder homogen ist. Die restlichen Zutaten müssen dann nur noch kurz untergerührt werden.

Hefeteig: Hefeteige, wie zu Beispiel Brotteige, müssen lange geknetet werden. Um zu prüfen, wie gut der Teig geknetet ist, gibt es einen Knettest.

Biskuitteig: Beim Biskuitteig sollte man beachten, dass der Eischnee ganz fest geschlagen ist. Sobald der Rest den Zutaten hinzufügt wird, sollte der Teig allerdings nur noch kurz und sorgfältig untereinander gehoben werden.

Mürbeteig: Mürbeteig sollte vor dem Backen möglichst kalt bleiben. Man sollte ihn deshalb nur kurz, aber schnell kneten.

Muffinteig: Bei Muffinteig sollten die trockenen und die feuchten Zutaten zuerst getrennt gemischt werden. Zusammengefügen sollte man sie nur kurz, bevor man sie backt.

Zudem spielt auch die Reihenfolge der Zutaten eine Rolle. Halte dich also stets an die Reihenfolge, die das jeweilige Rezept vorschreibt. 

Tipp 3:Ofentüre geschlossen halten

Der schokoladige Duft, der sich im ganzen Haus ausbreitet, wenn der Kuchen im Ofen ist, könnte einen schnell dazu verleiten, die Ofentür aufzumachen. Kuchen sind jedoch in Sachen Temperaturunterschieden, besonders im ersten Drittel der Backzeit, empfindlich. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass der Kuchen in der Mitte zusammenfällt.

Tipp 4:Auskühlen lassen

Auch wenn man den Kuchen am liebsten direkt essen würde, wenn er aus dem Ofen kommt, sollte man ihn erst auskühlen lassen. Lass deinen Kuchen dafür ungefähr 15 bis 20 Minuten in der Form und nimm ihn erst nach Ablauf dieser Zeit heraus.

Nimmt man den heissen Kuchen direkt aus der Form, kann es passieren, dass er zerbricht.

Tipp 5:Glasur zum Abschluss

Auch ob man seinen Schokoladenkuchen lieber mit oder ohne Glasur hat, ist reine Geschmacksache. Mit Glasur geht man jedoch in Sachen Feuchtigkeit auf Nummer sicher. Auch wenn der Schokoladenkuchen nicht ganz gelungen und vielleicht ein bisschen trocken geworden ist, merkt man das mit einer feinen Glasur kaum noch. 

Tipp 6:Das gewisse Extra

Schokolade lässt sich besonders gut mit anderen Geschmacksrichtungen kombinieren. Wenn du deinem Schokoladenkuchen also eine besondere Note verleihen willst, kannst du auf die folgenden Optionen zurückgreifen:

  • Schokolade und Kaffee: Gib dafür ein bis zwei Espresso-Shots zum Teig oder aber in die Glasur. Die bittere Kaffeenote harmoniert perfekt mit der süssen Schokolade. 

  • Schokolade und Karamell: Sei es als Füllung zwischen zwei Kuchenschichten oder in Form einer Karamellsauce obendrauf – diese Kombination ist ein Klassiker, der immer funktioniert. Ein kleiner Tipp: Gib eine Prise Salz zum Karamell hinzu. Das bringt sowohl den Geschmack des Karamells als auch den Schokoladengeschmack optimal hervor.

  • Schokolade und Früchte: Ein saftiger Schokoladenkuchen kann durch seine Süsse für viele Leute schnell überwältigend wirkend. Früchte eignen sich gut, um mit etwas Säure gegenzuwirken. Dies kann entweder in Form einer Füllung im Kuchen sein oder als Dekoration obendrauf. Besonders gut lassen sich Himbeeren, Erdbeeren, Orangen oder Passionsfrüchte mit Schokolade kombinieren. 

  • Schokolade und Nüsse: Nüsse verleihen dem Schokoladenkuchen Textur und Biss. Während in Brownies meist Baumnüsse verwendet werden, eignen sich auch Erd- oder Kokosnüsse hervorragend. Erdnüsse können beispielsweise in Form von Erdnussbutter gut in eine Glasur oder Füllung eingearbeitet werden. Kokosraspeln schmecken vor allem auf dem Kuchen super.

Rezept für glutenfreien Schoggikuchen

Dass ein Schoggikuchen nicht immer Mehl braucht, wirst du in diesem Video-Rezept sehen. Unser Schokoladenkuchen ist lecker, süss, geschmackvoll und dabei glutenfrei.

Dass ein Schoggikuchen nicht immer Mehl braucht, wirst du in diesem Video-Rezept sehen. Unser Schokoladenkuchen ist lecker, süss, geschmackvoll und dabei glutenfrei.

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