1. Grüner Trend
Die Schweizer haben letztes Jahr 60,3 Millionen Franken für frische Kräuter ausgegeben, meldet der Landwirtschaftliche Informationsdienst. Das Geschäft brummt, obwohl die Verkaufsmenge um 80 Tonnen auf 981 sank. Das liegt vor allem daran, dass weniger krauser Peterli und Schnittlauch verkauft wurden.
2. Minze peppt Drinks auf
Die Minze steigerte ihren Anteil gleich um 51 Prozent: Gesundheitsapostel trinken Minzentee, Bargänger Mojito: Minze mit hellem, kubanischem Rum. Im Sommer ist der Hugo ein Hit: Minze im Prosecco mit Holunderblüten-Sirup.
3. Koriander
Mit 27 Prozent mehr Umsatz steht Koriander an zweiter Stelle. Er ist in der asiatischen Küche beliebt. Ein Duft, der einen sofort in Ferienstimmung versetzt.
4. Italianità
Das Basilikum hat um 13 Prozent zugelegt. Seine ätherischen Öle trösten uns über wässrige Tomaten und faden Mozzarella hinweg.
Bekannt ist Basilikum vor allem in seiner Verwendung als Gewürzpflanze, insbesondere in der Italienischen Küche. Doch Basilikum kann noch mehr als der Pizza die besondere Note geben. Es bringt nämlich auch viele Vorteile für die Gesundheit mit sich.
Bekannt ist Basilikum vor allem in seiner Verwendung als Gewürzpflanze, insbesondere in der Italienischen Küche. Doch Basilikum kann noch mehr als der Pizza die besondere Note geben. Es bringt nämlich auch viele Vorteile für die Gesundheit mit sich.
5. Die Mauerblümchen
Peterli passt zu Fleisch, Fisch, Gemüse und Salat. So ereilt ihn das Schicksal jener, die es allen recht machen wollen: Sie werden übersehen. Das gilt auch für den Schnittlauch. Beide sind die neuen Mauerblümchen der Schweizer Küche.