Die Haut ist das grösste Organ des Menschen: Sie bedeckt und schützt unseren Körper vor äusseren Einflüssen. Um sie gesund und schön zu halten, pflegt man sie täglich. Dabei gibt es eine grosse Auswahl an Beautyprodukten für verschiedene Hauttypen. Von Hand- oder Fusscremes über Duschgels bis hin zur Gesichtskosmetik gibt es unzählige Pflegeserien. Auch die Routine der Schönheitspflege unterscheidet sich stark.
Entscheidend ist, was die eigene Haut gut verträgt, und dass sie mit ausreichend viel Feuchtigkeit versorgt wird – eine übertriebene oder falsche Pflege kann ihre Funktionen beeinträchtigen und zu Hautproblemen führen. Viele sind sich nicht bewusst, dass sie bei ihrer Beautyroutine Fehler machen. Die folgenden Dinge sollten man vermeiden.
Aggressive Reinigungsprodukte
Da Umwelteinflüsse unsere Haut belasten, produziert diese Fett, um geschmeidig zu bleiben und besser vor Keimen geschützt zu sein. Schmutz und Talg können dabei die Poren verstopfen, warum sie täglich abgewaschen werden sollten.
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Oft werden dafür zu aggressive Reinigungsprodukte verwendet, die zur Austrocknung der Haut führen, was letztendlich die Bildung von Falten begünstigt. Besser sind zum Beispiel pH-hautneutrale Mittel, die den natürlichen Säuremantel der Epidermis, wie die obere Hautschicht auch genannt wird, erhalten.
Zu warmes Wasser
Je wärmer das Wasser ist, mit dem man die Haut reinigt, und je länger man sie der Reinigung unterzieht, desto stärker trocknet die Haut aus, da so die Hornschicht aufquillt und schützende Fette leichter aus ihr herausgespült werden. Man sollte das Wasser also weder beim Duschen, noch bei der Gesichtsreinigung zu heiss einstellen.
Sich nach der Reinigung nicht direkt eincremen
Da Wasser die Epidermis nicht nur von Schmutz, sondern auch von Fetten reinigt, die diese mit Feuchtigkeit versorgen, fühlt sich die Haut nach dem Waschen oft gespannt an. Vor allem, wenn ausserdem noch Tenside, wie sie in vielen Reinigungsmitteln vorkommen, verwendet werden, beansprucht dies die Oberfläche der Haut stark.
Man sollte die Haut also sofort nach der Reinigung eincremen. Dies gilt sowohl für das Gesicht, als auch für die Haut am Körper, wobei man für das Gesicht vor der Creme auch noch ein pflegendes Tonic verwenden kann.
Die falsche Pflege für den eigenen Hauttyp
Es ist wichtig zu wissen, welchen Hauttyp man hat, um die richtige Pflege verwenden zu können. Eine zu reichhaltige Creme sorgt ansonsten schnell für Pickel, während Wirkstoffe gegen Unreinheiten beim falschen Hauttyp Trockenheit, Juckreiz oder Rötungen hervorruft. Ist man sich nicht sicher, kann man sich beim Hautarzt, im Kosmetikstudio oder auch in Apotheken beraten lassen.
Im Internet finden sich zudem viele Tipps, mit denen sich herausfinden lässt, ob man trockene, fettige oder Mischhaut hat – insbesondere, wenn der Hauttyp eindeutig ist, genügt aber oft die eigene Einschätzung.
Übertriebene Beautyroutine
Eine zu intensive Beautyroutine greift die Haut an und bringt sie aus dem Gleichgewicht, was ihre Funktion beeinträchtigen und zu Irritationen führen kann. Weniger Produkte zu nutzen, ist nicht nur schonender, sondern auch effektiver, sofern man die richtige Pflege für sich gefunden hat. Zu häufiges Waschen oder Eincremen der Haut macht diese empfindlicher.
Stark duftende Cremes
So schön es auch ist, wenn Beautyprodukte angenehm duften, der Haut zu liebe sollte man darauf verzichten. Parfümstoffe tun der Epidermis nicht gut und können langfristig sogar Allergien auslösen. Geruchsneutrale Mittel sind daher gesünder.
Keinen Sonnenschutz verwenden
Eine Tagespflege ohne Sonnenschutz, wie sie früher meist verwendet wurde, gilt heute nicht mehr als empfehlenswert. Sogar Make-ups mit Lichtschutzfaktor sind inzwischen erhältlich und sollen die Haut vor schädlicher UV-Strahlung und vorzeitiger Alterung schützen. Die Sonne scheint zu jeder Jahreszeit, nicht nur im Sommer, und eine Pflege mit Sonnenschutz hilft, der Entstehung von Hautkrebs vorzubeugen.
Unsere Hände werden zurzeit gerade stark beansprucht: Häufiges Waschen und das Benutzen von Desinfektionsmittel mehrmals täglich führen zu spröder Haut.
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Eine Rasur gehört zu den am weitesten verbreiteten Methoden der Haarentfernung. Dabei kann man die Haut leicht reizen, wenn man nicht schonend und mit den richtigen Mitteln vorgeht. Dies sind die häufigsten Fehler, die zu Hautirritationen führen.
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