Auf einen Blick
- Parfum entfaltet seine Note erst bei Hautkontakt
- Besonders gut eignen sich warme Hautstellen wie Handgelenke und Schläfen
- Parfum hält länger auf feuchter Haut, z.B. nach dem Duschen
- Aneinanderreiben der Handgelenke zerstört die Duftmoleküle
- Duftmoleküle steigen nach oben – also nach oben sprühen
Man hört ja so manche Duft-Mythen: Auf die Haare solle man sein Parfüm sprühen oder in die Luft, um sich von der Duftwolke benebeln zu lassen. Viele verreiben ihr Duftwässerchen zwischen den Handgelenken, wieder andere tupfen es sich in den Nacken. Aber welcher Körperteil eignet sich denn nun wirklich am besten?
Es gilt folgende, goldene Regel: Parfüm entfaltet seine Note erst dann voll, wenn es Hautkontakt hat. Und zwar besonders auf warmer Haut – dort, wo das Blut pulsiert. Besonders gut eignen sich also Stellen wie die Innenseite der Handgelenke, die Schläfen, der Punkt hinter den Ohrläppchen, die Kniekehlen und … der Bauchnabel! Ja, denn auch der ist ein wichtiger Pulspunkt, der Wärme ausstrahlt und das Parfüm lange und intensiv duften lässt.
Ausserdem gut zu wissen:
Die Sprührichtung
Die Duftmoleküle des Parfüms steigen nach oben. Es lohnt sich also, nach oben, statt nach unten zu sprühen. So kommt mehr «Duft» am gewünschten Ziel an.
Trockene Haut
Je trockener die Haut, umso schneller verfliegt der Duft. Geruchsneutrale Bodylotions oder punktuell aufgetragene Vaseline bereiten die Haut auf das Parfüm-Auftragen vor.
Die Handgelenke
Das Aneinanderreiben der Handgelenke zerstört die Duftmoleküle! Zartes Tupfen ist aber erlaubt.
Nach dem Duschen
Ein idealer Zeitpunkt zum Auftragen des Parfüms ist nach dem Duschen. Dann ist die Haut nämlich schön warm und die Poren sind geöffnet.