Auf einen Blick
Pietro Lombardi bestätigt auf Instagram, dass er die «DSDS»-Jury verlassen muss
Er kritisiert den Umgang von RTL mit der Personalie
Ob Bushido Nachfolger wird, lässt Lombardi offen
Nach den Schlagzeilen über einen Polizeieinsatz wegen häuslicher Gewalt bei Pietro Lombardi (32) und Laura Maria Rypa (28) sickerte durch, dass Rapper Bushido (46) den Sänger am Jurypult bei «DSDS» ersetzen soll. Gestern Donnerstag erst wurde bestätigt, dass Bushido in der Final-Show am Samstag auftreten wird, jetzt bestätigt Pietro Lombardi, dass er die Jury verlassen muss.
Auf Instagram spricht der «DSDS»-Gewinner von 2011 darüber, dass er sich bei RTL und Dieter Bohlen (70) bedankt für die Zeit und die Möglichkeiten, die ihm die Castingshow eröffnet hat. Allerdings findet er auch kritische Worte: «Ehrlicherweise muss ich auch sagen, es gibt sowohl negative als auch positive Sachen. Und was mich ein bisschen enttäuscht hat, war einfach die Art und Weise, wie man mit mir umgegangen ist. Hätte ich mir anders gewünscht.»
Lombardi und Bohlen von Senderentscheid überrascht
Er schliesst mit klaren Worten: «Als Papa von drei wunderbaren Jungen verlasse ich ‹DSDS›.» Auf die Gerüchte, dass Bushido 2025 gemeinsam mit dem ewigen Juror Dieter Bohlen neue Talente bei «DSDS» suchen wird, ging Lombardi nicht ein. Auch bezog er keine Stellung dazu, ob sein Rausschmiss mit dem Polizeieinsatz im Oktober dieses Jahres zu tun hat. «Bild» machte die Gerüchte zum «DSDS»-Aus Lombardis als Erste publik und konfrontierte den Sänger und seinen Mentor Dieter Bohlen damit. Für beide schien der Personalwechsel am Jurypult überraschend zu kommen. Lombardi sass mit seinem Sohn daheim auf dem Sofa, als «Bild» ihn kontaktierte – und er aus allen Wolken fiel. «Sollte das so sein, wäre ich sehr traurig», sagte er damals. Mit einem «Kloss im Hals» habe er die Nachricht erst einmal verarbeiten müssen. «Das fühlt sich nicht gut an für mich.»
Beatrice Egli übt Kritik an «DSDS»-Jury
In der «DSDS»-Jury rumpelt es seit einigen Tagen gewaltig. So soll auch die Schweizer Rapperin Loredana (29) ersetzt werden, und zwar gegen Mallorca-Sängerin Mia Julia (37). Zudem übte Beatrice Egli (36) scharfe Kritik an sich und ihren Mit-Juroren und -Jurorinnen. Ihnen sei es nicht gelungen, eine Frau ins Finale der Show, das am Samstag stattfinden wird, zu nominieren. Im Interview mit Sender RTL geht Egli mit sich und ihren Jury-Kollegen deshalb hart ins Gericht: «Ganz ehrlich: Wir haben als Jury versagt! Wir haben es nicht geschafft, unter Tausenden von Kandidatinnen eine zu finden, die mindestens mit in den Final zieht.»