Auf einen Blick
- Bushido soll Pietro Lombardi in der «DSDS»-Jury ersetzen
- Lombardi war mit Unterbrechungen seit 2019 in der Jury dabei
- Nach dem Skandal um häusliche Gewalt ist Lombardis Jury-Platz fraglich
Beben bei «Deutschland sucht den Superstar»: Es soll eine weitere Staffel der Show geben, allerdings ohne Pietro Lombardi (32) in der Jury, berichtet die «Bild»-Zeitung. Stattdessen soll Rapper Bushido (46) seinen Platz einnehmen.
Hintergrund könnte der Polizeieinsatz bei Lombardi wegen häuslicher Gewalt gegen seine Verlobte Laura Maria Rypa (29) sein. Trotz Krisensitzungen war eine Trennung von Lombardi bei RTL offiziell nicht im Gespräch. Ein RTL-Sprecher sagte damals: «RTL wird die Entwicklungen und Ermittlungen in dieser Sache weiter eng verfolgen.» Dass RTL nun unabhängig davon Lombardi offenbar nicht weiter in der «DSDS»-Jury haben will, ist überraschend.
Bushido ist Fan von Dieter Bohlen
Bushido soll nun Lombardi ersetzen. Der Musiker hatte bereits mehrfach sein Interesse an einem Jury-Sitz bei «DSDS» bekundet. Zudem hegt er grosse Sympathien für den Jury-Chef. «Dieter Bohlen ist ein geiler Typ», sagte der nach Dubai ausgewanderte Berliner einst in einem Interview.
Mehr zum Polizeieinsatz bei Pietro Lombardi
Für Lombardi wäre das ein heftiger Rückschlag. Der Sänger sagte erst vor wenigen Tagen zur Zeitung: «Ich habe gesagt: Wenn jetzt wirklich alle glauben, ich bin der grösste Frauenschläger, und RTL wirft mich raus, dann gehe ich halt arbeiten. Dann ist meine Karriere eben jetzt vorbei. Und dann kriegen wir das trotzdem gemeinsam hin.»
RTL bestätigt Wechsel nicht
RTL äussert sich zum angeblichen Jury-Wechsel nicht. Lombardis Manager Markus Krampe zeigte sich «überrascht», als die Zeitung ihn damit konfrontierte: «Solange von RTL noch niemand mit uns gesprochen hat, kann ich mich dazu nicht äussern.»
Pietro Lombardi hatte 2011 die achte Staffel als Sänger gewonnen und war 2019 in die Jury gewechselt, wo er an der Seite von Dieter Bohlen (70) auch 2020 mitwirkte. Für die Jubiläumsstaffel 2023 kehrte er zurück.
Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.
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