Die Wirz-Ernte eines Bauernhofs in Wagen SG fiel diese Saison grossartig aus: Jeder Kohlkopf wog das Dreifache des Normalgewichts. Nun verkaufte der Hof in nur vier Stunden unglaubliche fünf Tonnen seines Riesen-Wirzes. Doch das Interesse war nicht immer so gross.

Eine glückliche Fügung veranlasste Thomas Herzig zur Gründung einer Weinkistenhandlung. Mit Begeisterung redet er über alte Weinkisten, begehrte Objekte und sein mit Leidenschaft geführtes Unternehmen in Ebikon LU.

Nach sechs Monaten über Stock und Stein endete die dritte Ausgabe der Blick-Wanderkampagne «26 Summits» am 31. Oktober 2022. In allen Kantonen wurde fleissig mitgewandert und Spenden für die Natur gesammelt.

Die SBB haben bis Ende 2026 rund 500 zusätzliche Veloplätze geplant. An einem verbesserten System für die teils obligatorischen Reservationen arbeitet das Bahnunternehmen noch, wie es am Mittwoch mitteilte.

Zehn gesammelte Plastikflaschen eintauschen gegen ein Mittagessen: Dabei gewinnen nicht nur die Menschen in Nicaragua, sondern auch die Natur. Die Idee und die Finanzierung kommt aus der Schweiz.

Als erstes Unternehmen in Europa will das Unternehmen Leuk TDC in Leuk-Stadt VS ausgediente Satellitenschüsseln zur Energieproduktion nutzen. Das Solarprojekt wurde von der Axpo Tochter CKW realisiert, wie die Axpo am Dienstag mitteilte.

Viele weggeworfene Zigaretten landen später im Wasser, wo ein einziger Stummel 40 Liter Wasser verseucht. Um dagegen vorzugehen, haben die Berner Alexander Zaugg (49) und Zemri Sejfuli (34) ein Zigipäckli mit Aschenbecher entwickelt, das nun auf den Markt kommen soll.

Beim Bierbrauen fällt Biertreber an – ein nährstoffreiches Abfallprodukt. Bislang wird der Biertreber zu Tierfutter verarbeitet oder landete in Biogasanlagen. Nun soll er auf unsere Teller kommen.

Die Verschwendung von Lebensmitteln ist eine grosse Problematik. Unzählige Mengen an guten und essbaren Lebensmitteln werden täglich in den Abfall geworfen. Dies führt zu unnötigen Abgasen, welche die Umwelt verschmutzen.

Die Basler Nachhaltigkeits-Bloggerin Anina Mutter (34) versucht, so umweltbewusst wie möglich, zu leben. Kleider kauft sie hauptsächlich Secondhand und verkauft sie so auch weiter. Damit versucht sie, die Mode so lange wie möglich im Umlauf zu halten.