Olympische Fussball-Turniere schrieben ihre eigenen Geschichten. Die Nati feierte 1924 ihren grössten Erfolg, in der Neuzeit hinterliessen spätere Superstars wie Mia Hamm, Lionel Messi oder Neymar ihre Spuren.

Stolz und Genugtuung sind Cheftrainer Murat Yakin anzumerken. Die Nati spielt gegen Italien im EM-Achtelfinal gross auf.

Shaqiris Traumtor gegen Schottland ist alleine das Eintrittsgeld wert. Zur Wahrheit gehört neben der Tatsache, dass die Vorlage zum 1:1 vom Gegner kam, aber auch: Viel mehr Shaqiri war da nicht.

Das zweite EM-Gruppenspiel gegen die Schotten wird für die Nati zum Abnützungskampf. Auch wenn die fixe Achtelfinal-Quali noch nicht geschafft ist, sind die Schweizer mit dem Resultat zufrieden.

Am kommenden Freitag geht sie los, die Europameisterschaft 2024. Für einige alternde Fussball-Stars könnte es das letzte grosse Turnier ihrer Karrieren sein.

Als italienischer Meister rückte Yann Sommer am Freitag ins Nati-Camp ein. Der 88-fache Internationale freut sich extrem auf das Turnier in Deutschland, das er erneut als Nummer 1 in Angriff nehmen wird. Seine Zukunft in der Nati lässt er offen.

Gregor Kobel verliert mit Borussia Dortmund den Champions-League-Final gegen Real Madrid mit 0:2, schliesst die Saison aber mit mehreren Bestwerten ab. Dafür gibt es auch viel Lob von Nati-Kollege Yann Sommer.