Dossier

Tunis

Flüchtlinge
Treffen zu Flucht und Migration in Bern
Am 13. November trifft sich in Bern die Kontaktgruppe zentrales Mittelmeer. Erörtert werden Massnahmen zum Schutz von Flüchtlingen und Migranten in Libyen und auf der Migrationsroute nach Libyen. Zur Debatte steht auch die Schliessung der libyschen Haftzentren.
08.10.2018, 17:02 Uhr
Der Schutz von Flüchtlingen und Migranten steht im Fokus eines Ministertreffens, das am 13. November in Bern stattfindet. (Symbolbild)
Schiffsunglück im Mittelmeer
Marineschiff knallt gegen Flüchtlingsboot – 8 Tote
Bei einer Kollision zwischen einem tunesischen Marine-Schiff und einem Flüchtlingsboot sind mindestens acht Menschen gestorben. Rund 70 Flüchtlinge sollen auf dem Schiff gewesen sein.
04.10.2018, 23:53 Uhr
Die Vereinten Nation befürchten ein erneutes Flüchtlingsdrama südlich von Italien. Laut Medienberichten sollen mehr als 700 Personen gestorben sein. (Archivbild)
Algerien-Kenner Thomas Aeschi (SVP, 38) zum notorischen Einbrecher Moumen Z. (29)
«Algerien nimmt seine Pflichten nicht wahr!»
SVP-Nationalrat und Algerien-Kenner Thomas Aeschi (38) über die Probleme bei der Rückführung von vermeintlichen Asylbewerbern aus Maghreb-Staaten.
08.10.2018, 17:29 Uhr
«Algerien nimmt seine Pflichten nicht wahr!»
Tunesien
Menschenrechtsanwältin im Hungerstreik
Tunis/Bern – Die tunesische Menschenrechtsanwältin Radhia Nasraoui ist seit einem Monat im Hungerstreik. Sie protestiert damit gegen die eingeschränkten Schutzmassnahmen für ihren Ehemann Hamma Hammami, Generalsekretär der Arbeiterpartei und Sprecher der linken Volksfront.
08.10.2018, 21:05 Uhr
Die bekannte tunesische Menschenrechtsanwältin Radhia Nasraoui ist seit einem Monat im Hungerstreik. Sie protestiert damit gegen die kürzlich eingeschränkten Schutzmassnahmen für ihren Ehemann Hamma Hammami, Sprecher der linken Volksfront. (Archivbild)
Bundesräte werben für Freiheit und Offenheit
Vier Reden und ein E-Mail an Wilhelm Tell
Fünf der sieben Bundesräte sind schon am Vorabend des Nationalfeiertags ans Rednerpult getreten. Sie lobten - je nach politischer Gesinnung - Freiheit oder Weltoffenheit der Schweiz. Ein Magistrat wandte sich mit einem E-Mail an Wilhelm Tell.
12.09.2018, 03:42 Uhr
Bundespräsidentin Doris Leuthard hat in ihrer Rede dazu aufgerufen, die EU-Frage nüchtern und sachlich zu diskutieren.
Nationalrat macht Sommerferien in Afrika
SVP-Aeschi fordert Asyl-Auffanglager in Tunesien
Eine Reise durch Tunesien: SVP-Nationalrat Thomas Aeschi ist auf migrationspolitischer Privat-Mission in Afrika. Obwohl die dortigen Behörden abwinken, fordert er Verhandlungen über ein Asyl-Auffanglager in Tunesien.
05.10.2018, 20:32 Uhr
SVP-Aeschi fordert Asyl-Auffanglager in Tunesien
Neues Gesetz in Tunesien
Frauen kriegen Schutz vor häuslicher Gewalt
Das tunesische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das Frauen vor jeglicher Gewalt schützen soll. Alle 146 anwesenden Abgeordneten votierten am Mittwochabend in Tunis für den Text, mit dem erstmals in dem Land auch die Opfer von häuslicher Gewalt unter Schutz gestellt werden.
12.09.2018, 13:45 Uhr
Frauen in Tunesien sollen vor häuslicher Gewalt geschützt werden (Symboldbild).
Tunesien
Schlag gegen Terrorismus in Tunesien
Tunis – Bei Razzien in Tunesien sind nach Regierungsangaben fast 40 mutmassliche Islamisten festgenommen worden. Zunächst seien bei einem Einsatz in Mnihla nahe der Hauptstadt am Mittwoch zwei «gefährliche und gesuchte Terroristen» getötet worden.
08.10.2018, 23:51 Uhr
Nachbarn versammeln sich vor dem Haus in Mnihla, in dem die Polizei mutmassliche Dschihadisten ausgemacht hatte.
Libyen - Tunesien
USA wollen libysch-tunesische Grenze sichern
Tunis – Die USA planen die Errichtung eines elektronischen Systems zur Überwachung der Grenze Tunesiens zum benachbarten Krisenstaat Libyen. Washington bezahlt nach offiziellen Angaben 24,9 Millionen Dollar für den Aufbau des Systems.
09.10.2018, 08:15 Uhr
Tunesische Soldaten bei einem Einsatz im Grenzgebiet zu Libyen. Für die Grenzsicherung soll künftig ein neues elektronisches System zum Einsatz kommen, das die USA finanzieren. (Archivbild)
Tunesien
Tunesien verlängert Ausnahmezustand
Tunis – Angesichts der islamistischen Gefahr im Land wird der Ausnahmezustand in Tunesien um drei Monate verlängert. Dies verkündete Präsident Béji Caid Essebsi in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung.
11.10.2018, 20:54 Uhr
Der tunesische Präsident Caïd Essebsi kündigte an, den Ausnahmezustand in Tunesien zu verlängern. (Archivbild)
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