Nationalrätin Yvette Estermann kritisiert die Nachfolgesuche für den abtretenden Parteichef Albert Rösti scharf.

Die SVP hat Mühe, einen Präsidenten zu finden – bisher gibt es nur einen offiziellen Kandidaten. Das zeigt: Albert Rösti hat die Partei mit seinem Rücktritt auf dem falschen Fuss erwischt.

Dieses Wochenende stellt die SVP die Weichen für die Nachfolge von Albert Rösti. BLICK sagt, was der künftige SVP-Präsident können muss.

Arbeitslose über 50-Jährige profitieren laut einer Studie nicht von der Stellenmeldepflicht. Diese führt zwar dazu, dass viel mehr offene Stellen auf Bewerbungsplattformen ausgeschrieben werden. Aber die Ü50 werden dort oft aufgrund ihres Alters herausgefiltert.

Nach vier Jahren hat SVP-Präsident Albert Rösti genug. Egal, wer ihm nachfolgt: Auch diese Person wird nur Vorsitzender unter dem wirklichen Chef. Bloss nähert sich Christoph Blocher unweigerlich dem Greisenalter – die SVP wird darum weiter an Schwung verlieren.

Chapuisat trifft zum Sieg, Andy Egli ist auf den Spuren von Franz Beckenbauer und Toni Brunner behauptet: «Ich bin ein Knipser!»

Mit der Selbstbestimmungs-Initiative erleidet die SVP erneut ein Waterloo. Albert Rösti scheitert darin, auch ausserhalb seiner Partei zu punkten. Seine Vorgänger Toni Brunner und vor allem Ueli Maurer waren dabei um Längen erfolgreicher.

Im Parlament enthielt sich SVP-Nationalrat Toni Brunner noch der Stimme zur Hornkuh-Initiative. Doch jetzt wirbt der Landwirt offen für ein Ja. Mit Kalkül: Die Hornkühe sollen die Selbstbestimmungs-Initiative der SVP retten.

Körperkunst statt steife Politik: Die bekannte Schlangenfrau Nina Burri (41) tritt im Haus der Freiheit von SVP-Nationalrat Toni Brunner (44) auf.

2011 scheiterte Toni Brunner (SVP) mit seiner Ständeratskandidatur. Daran sei Karin Keller-Sutter (FDP) mitschuldig, heisst es in der SVP. Wird sie in den Bundesrat gewählt, könnte sie der SVP doch noch den Weg zum St. Galler Ständeratssitz ebnen.