Hagel verursacht immer grössere Schäden an modernen Gebäuden. Die Schweiz rüstet sich nun mit einem Hagelmessnetz, um die Unwetter künftig genauer simulieren und vorhersagen zu können.

Mit einem eigenen Keller haben die Frescobaldis dem besten Merlot Italiens und zweitteuersten Wein des Landes ein Denkmal gesetzt. BLICK hat ihn besucht. Dazu: der neue Vorzeigewein von Le Pupille.

Das Fedpol hat gegen den ehemaligen Postauto-Chef Daniel Landolf und dessen Finanzchef Roland Kunz ein Verwaltungsstrafverfahren eröffnet. Die Ermittler werfen den beiden im Rahmen der Postauto-Affäre Leistungsbetrug vor. Es drohen bis zu fünf Jahre Haft.

Nach dem Köpferollen wegen des Postauto-Skandals werden Schlüsselpositionen nun wieder besetzt. SBB-Kader Benno Bucher wird zur neuen Nummer zwei bei der Posttochter.

Im Fokus der Fedpol-Ermittler steht nicht nur die abgetretene Post-Chefin Susanne Ruoff. Auch der ehemalige Post-Verwaltungsratspräsident Peter Hasler, der Ex-Post-Finanzchef Pascal Koradi und der geschasste Postauto-Chef Daniel Landolf müssen vor den Bundespolizisten zittern.

Am Muttertag wird zum 44. Mal der Prix Walo vergeben. 24 Kandidaten in 8 Kultursparten sind nominiert, dazu kommen 9 potenzielle Publikumslieblinge. Überraschungen gibt es kaum. Sarah Spale, die Hauptdarstellerin aus «Wilder», hat beispielsweise drei Gewinnchancen.

Der Postauto-Bschiss drückt auf das Konzernergebnis der Post. Im Betriebsjahr 2017 machte die Post 420 Millionen Franken Gewinn. Das sind 138 Millionen weniger als im Vorjahr. Dennoch will die Post ihrem Eigentümer, dem Bund, 200 Millionen Franken Dividende zahlen.

Der Bund hat Strafanzeige beim Postauto-Bschiss eingereicht. Formell gegen unbekannt. Damit will man sichergehen, dass kein Verantwortlicher ungeschoren davonkommt. Zittern müssen selbst hohe Manager.

Wer ist für den Postauto-Bschiss verantwortlich? Nach den BLICK-Enthüllungen stellt das Bundesamt für Verkehr nun ein Dossier für eine Strafanzeige bei der Bundesanwaltschaft zusammen.

Postauto-Manager frisierten die Bilanzen, um die Gewinne zu verstecken, die sie auf Befehl der Konzernleitung erzielen mussten. Bund und Kantone wurden so um fast 80 Millionen Franken geprellt – bis 2015. Doch noch immer läuft die krumme Tour. Der Schaden dürfte sich bis Ende Jahr auf mehr als 100 Millionen erhöhen.