Wär hätte das gedacht? Sogar mit dem Bitcoin hätte man im ersten Halbjahr 2019 ganz schön Kasse machen können. Doch auch Gold und Aktien haben rentiert. BLICK macht Kassensturz.

Dass Sika unabhängig bleibt, ist das Verdienst der Verwaltungsräte Paul Hälg, Monika Ribar und Daniel Sauter. Mit ihrem Widerstand gingen sie ein grosses Risiko ein, auch persönlich. Dafür gebührt ihnen höchster Respekt, meint der stellvertretende BLICK-Chefredaktor Guido Schätti.

Die Streitparteien halten auch an der 50. Generalversammlung des Bauchemiekonzerns Sika an ihren Positionen fest. Um eine Übernahme durch Saint-Gobain zu verhindern, beschränkte der Verwaltungsrat das Stimmrecht der Sika-Erben erneut.

Der Baarer Bauchemiekonzern Sika ist mit einer satten Umsatzsteigerung ins 2018 gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 11,9 Prozent auf 1,55 Milliarden Franken.

Der Bauchchemiekonzern Sika ist mit einer satten Umsatzsteigerung ins 2018 gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 11,9 Prozent auf 1,55 Milliarden Franken.

Der Zuger Bauchemiehersteller Sika macht 2017 einen Rekordgewinn von 649 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn kletterte auf 896 Millionen. Gründe für den Höhenflug sind etwa neue Fabriken und Übernahmen.

Der Kurs der Sika-Aktie steigt und steigt. Teile der Familie Burkard haben langsam genug von den Querelen. Und vor Gericht spielte sich eine Posse ab. Neues vom bizarrsten Übernahmekampf des Landes.

Im Streit um den Zuger Bauchemie-Konzern Sika will die Erbenfamilie offenbar einen neuen Vertrag mit dem französischen Konkurrenten Saint-Gobain aushandeln. Das sagte der Anwalt der Familie Burkard gegenüber der Tageszeitung «Der Bund».

Der Bauchchemiekonzern Sika hat im abgelaufen Geschäftsjahr seinen Umsatz um rund 8,7 Prozent auf 6,25 Milliarden Franken gesteigert. In Lokalwährungen ging es bei den Einnahmen sogar um 8,9 Prozent nach oben.

In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat Sika fast 15 Prozent mehr Gewinn eingefahren. Der Baarer Bauchemiekonzern will die Umsatzmarke von 6 Milliarden Franken für 2017 knacken – warnt aber vor dem Übernahmeversuch durch Staint-Gobain.