Die Temperaturen rund um den Biathlon-Weltcup in Canmore (Kanada) sind tief im Minusbereich. Weil es so kalt ist, könnte das Programm auf den Kopf gestellt werden. Gegen die Kälte sind die Stars aber kreativ.

Biathlet Benjamin Weger (29) hat die Vorbereitung auf die anstehende Weltcup-Saison mehrheitlich alleine absolviert. Die Trainer unterstützten den Walliser dabei. Der Auftakt ist mit dem Staffel-Podestplatz geglückt.

Die Olympia-Biathleten leben in Pyeongchang einen speziellen Tages-Rhythmus, weil ihre Wettkämpfe und Trainings immer spät abends stattfinden. Zur Mittagszeit gibts zum Beispiel erst das Frühstück.

Die Schweizer Biathleten sind an Olympia weiter auf Erfolgskurs. In den Einzel-Rennen glänzen Beni Weger mit Rang 6 und Elisa Gasparin mit Rang 8. Es sind schon die Diplome Nummer 4 und 5!

Vier Biathlon-Rennen an Olympia sind Geschichte und schon drei Schweizer Diplome im Trockenen! Lena Häcki verbessert sich in der Verfolgung über 10 km von Platz 26 auf den achten Rang. Gold geht wie schon im Sprint an Laura Dahlmeier.

Welch ein Ergebnis für die Schweizer Frauen-Staffel am Biathlon-Weltcup in Hochfilzen (Ö)! Das Quartett läuft auf Rang 5 – so gut wie noch nie. Das Podest wird nur knapp verpasst.

Beim Biathlon-Weltcup in Pyeongchang (Südkorea), der Olympia-Hauptprobe, läuft Serafin Wiestner im Sprint (10 km) auf Rang sieben. Es ist sein zweiter Top-Ten-Platz der Karriere.

An der Biathlon-WM in Hochfilzen (Ö) landet die Schweizer Männer-Staffel über 4x7,5 km nur auf Rang 16. Den Sieg tragen die Russen vor Frankreich davon.

Der Franzose Martin Fourcade dominiert das Verfolgungsrennen im tschechischen Nove Mesto. Die Schweizer dagegen schaffen es nicht in die Top 20.

Der Franzose Martin Fourcade (28) gewinnt zum 50. Mal im Biathlon-Weltcup. Er triumphiert beim Sprint in Pokljuka (Slowenien) souverän. Bester Schweizer wird Serafin Wiestner als 17.