Wieder ein Erfolgserlebnis fürs Schweizer Biathlon-Team an Olympia mit einem Diplom! Nach Platz acht von Irene Cadurisch im Sprint läuft nun Lena Häcki in der Verfolgung über 10 km auf den selben Rang.
Die Engelbergerin hat mit dem böigen Wind am Schiessstand wenig Probleme und schiesst konstant mit je einem Fehler liegend und einem Fehler beim ersten Stehendschiessen. Beim letzten Schiessen trifft Häcki sogar alle Scheiben.
Vom 26. Startplatz verbessert sie sich so auf Platz 8! Häckis zweitbestes Karriere-Ergebnis nach einem 4. Platz in Östersund im Dezember 2016. Der Rückstand auf Olympiasiegerin Laura Dahlmeier beträgt 1:41 Minuten.
Die Deutsche gewinnt wie schon im Sprint. Ihr Vorsprung auf die Zweite Anastasia Kuzmina beträgt 29 Sekunden. Die Slowakin setzt sich im Spurt gegen Anais Bescond (Frankreich) durch.
Die als Achte in Rennen gehende Irene Cadurisch kann nach einem guten Start nicht mithalten, sie wird am Ende 16. Nach zwei fehlerfreien Liegendschiessen läuft sie zwischenzeitlich auf Rang drei. Mit vier Fehlern stehend vermasselt sie aber alle Hoffnungen auf einen Top-Platz.
Chancenlos bleiben mit je fünf Schiessfehlern Elisa Gasparin (35.) und Selina Gasparin (39.). Beeindruckend ist die Schnelligkeit der Schweizerinnen am Schiessstand. Cadurisch ist mit Abstand die Schnellste der 58 Athletinnen, Häcki die Drittschnellste.
Weger stösst auf Rang sechs vor
Auch bei der Männer-Verfolgung glänzt ein Schweizer mit einem Top-Platz. Nach Rang 15 im Sprint zeigt Beni Weger auch einen starken Verfolger über 12,5 km. Er schiesst nur zweimal daneben und kann dank einer ebenfalls guten läuferischen Leistung im Kampf um die Diplome mitreden.
Im Endspurt um Rang vier muss sich Weger nur dem Norweger Tarjei Bö und dem Deutschen Simon Schempp geschlagen geben. Platz sechs mit einem Rückstand von 1:03 Minuten auf Olympiasieger Martin Fourcade.
Der Franzose verweist den Schweden Samuelsson um 12 Sekunden auf den Silberplatz und den Deutschen Doll um 15 Sekunden auf Bronze.
Weniger rund läufts dem zweiten Schweizer. Serafin Wiestner kann die gute Ausgangslage (Platz 9 im Sprint) nicht ausnutzen. Mit sechs Strafrunden fällt er auf Rang 28 ab.
Seit dem 09. Februar laufen die 23. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang. Alle Highlights und aktuellen Sportnews aus Südkorea gibts immer im Ticker.
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