Emil G. Bührle produzierte Kanonen und sammelte Kunst. Ein neues Buch rückt diesen Zusammenhang ins Bewusstsein.
Kunst dank Kanonen
Die Autoren machen schon im Vorwort klar: «Der Name Bührle ist noch immer ein Reizwort, steht er doch für die Verknüpfung von Waffen und Kultur, von Geld und Macht, für Arroganz und Knausrigkeit. Bührle hat die Vorstellung kultiviert, dass die Liebe zur Kunst, das Sammeln von Kunst den Menschen veredle. Wer Sinn für das Schöne hat, kann kein schlechter Mensch sein. Bührle hatte nie Skrupel bezüglich seiner Tätigkeit als Waffenfabrikant – im Gegenteil.»
05.10.2018, 00:55 Uhr