Nordkorea hat am Sonntag die Verurteilung des jüngsten Raketenstarts des Landes durch Uno-Generalsekretär António Guterres zurückgewiesen und ihn als «Marionette der USA» bezeichnet.

Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) mehren sich die Hinweise für einen bevorstehenden Atomtest durch Nordkorea.

Bei den sieben jüngsten Raketenstarts in Nordkorea handelte es sich nordkoreanischen Medien zufolge um «taktische Nuklearübungen», die von Machthaber Kim Jong Un persönlich beaufsichtigt wurden. Die Tests sollen den Nuklearbeschuss des Südens simulieren.

Nordkorea hat in den vergangenen zwei Wochen sechsmal Raketenstarts durchgeführt. Jetzt übt es sich in Rechtfertigungen.

Nordkorea hat zwölf Kampfflugzeuge an die südkoreanische Grenze geschickt. Südkorea antwortet mit 30 ihrer Kampfjets und schickt diese ins Grenzgebiet.

Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol hat sein Angebot für massive Wirtschaftshilfen an Nordkorea erneuert, sollte das Nachbarland sein Atomwaffenprogramm abrüsten.

Nordkorea bereitet sich den Vereinten Nationen zufolge auf seinen ersten Atomtest seit 2017 vor.

Nach erneuten nordkoreanischen Tests mit atomwaffenfähigen Raketen wollen die USA schärfere Sanktionen gegen Pjöngjang erzwingen.

Die US-Regierung hält eine Provokation Nordkoreas in Form eines Raketen- oder Atomwaffentests rund um den bevorstehenden Besuch von US-Präsident Joe Biden in Seoul für möglich.

Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs erneut eine mutmasslich atomwaffenfähige Rakete getestet. Das Land habe eine ballistische Rakete kurz nach Mittwochmittag (Ortszeit) im Gebiet der Hauptstadt Pjöngjang abgefeuert, teilte der Generalstab mit.