Tausende Gastarbeiter sind seit der WM-Vergabe an Katar unter fragwürdigen Bedingungen im Emirat gestorben. Ronald de Boer (51) relativiert die Todeszahl und kassiert dafür einen heftigen Shitstorm.

Wer sein Geschäft an einem von diesen Orten verrichtet hat, wird das wohl nie wieder vergessen. Denn diese stillen Örtchen haben es in sich.

Das Bundesamt für Gesundheit hat seine Liste der Länder mit besorgniserregenden Virusvarianten angepasst. Indien, Grossbritannien und Nepal wurden gestrichen.

Die Sommerferien nahen, die Risikoliste des Bundes schwindet immer mehr. Aber aufgepasst: Noch immer gibt es eine Handvoll Länder, von denen das BAG speziell abrät. Die Blick-Übersicht zeigt, welche Länder bei der Ferienplanung vermieden werden sollten.

In Nepal kam zu einer heftigen zweiten Coronawelle. Dennoch bestiegen zahlreiche Touristen den Mount Everest. Jetzt ist klar: Neben den mindestens hundert Corona-Fällen bei Touristen sind in Dörfern rund um den Mount Everest 167 Corona-Fälle gemeldet worden.

Am Mount Everest haben sich laut einem Tiroler Expeditionsleiter mindestens 100 Bergsteiger mit dem Coronavirus infiziert. Möglicherweise hatte sich auch der Schweizer Abdul Waheed Waraich (†41) angesteckt, der am Berg zusammengebrochen und gestorben war.

Nepal hat ein fragiles Gesundheitssystem, mit weniger Ärzten pro Kopf als Indien und einer niedrigeren Impfrate. Dass die heutige Situation stark an jene im Nachbarland vor ein paar Wochen erinnert, verheisst nichts Gutes.

Angesichts rasch steigender Corona-Fallzahlen streicht Nepal Flugverbindungen für rund zwei Wochen.