Dossier

Nachrichtendienstgesetz

Nachrichtendienst
Terrorbedrohung weiterhin erhöht
Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) hat rund 400 potenzielle Dschihadisten auf dem Radar. Er beobachtet deren Aktivitäten in den sozialen Medien. Neben dem Terrorismus bleibt die Spionage ein wichtiges Thema.
09.10.2018, 02:24 Uhr
Markus Seiler, Direktor des Nachrichtendienstes (links), und Verteidigungsminister Guy Parmelin informieren über mögliche Bedrohungen für die Schweiz.
Terrorismus
NDB: Kein Schweiz-Bezug bei Attentätern
Die Attentäter von Brüssel weisen nach Einschätzung des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) keinen Bezug zur Schweiz auf. Das sagte NDB-Chef Markus Seiler in einem Interview, das am Samstag in der Westschweizer Zeitung «Le Temps» erschien.
11.09.2018, 08:55 Uhr
Er fordert einen besseren Informationsaustausch zwischen europäischen Geheimdiensten: NDB-Chef Markus Seiler. (Archivbild)
Notrecht geplant
Terror-Überwachung bald auch in privaten Gebäuden?
Der Nachrichtendienst des Bundes soll bald auch in privaten Gebäuden überwachen dürfen: Politiker planen ein Notrecht, um Terrorismus besser bekämpfen zu können.
30.09.2018, 15:10 Uhr
Anschläge in Brüssel Gedenken vor der Börse On the initiative of the executive of the Muslims of Be
Politiker fordern Krisenübungen und Notrecht
Schweizer Armee an die Terror-Front!
Die Worte des Genfer Sicherheitsdirektors Pierre Maudet sind deutlich: «Wir sind in der Terrorbekämpfung taub und blind.» Die Armee müsse ihre Krisenübungen anpassen. Andere Politiker fordern das Notrecht.
11.09.2018, 03:50 Uhr
Für die militärische Karrier früher zurück an die Uni (Symbolbild)
Sicherheitsexperte Mauro Mantovani zum Terror in Brüssel
Kann man diesen Wahnsinn stoppen?
Den belgischen Sicherheitsbehörden hätten die islamistische Szene offenbar nicht im Griff, sagt Sicherheitsexperte Mauro Mantovani (52) von der ETH-Militärakademie im BLICK-Interview. Er rechnet auch in Zukunft mit Terroranschlägen in Europa.
11.09.2018, 14:50 Uhr
Kann man diesen Wahnsinn stoppen?
Der Bund will bei Whats App mitlesen
Big Brother Büpf spaltet die SVP
Heute Nachmittag steht im Nationalrat das Überwachungsgesetz Büpf zu Whats App, Skype und Co. auf der Kippe. Grund: In der SVP gibt es immer mehr Skeptiker.
28.09.2018, 22:27 Uhr
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IT-Seminar für Geheimniskrämer
IZRS hilft beim Schutz vor Geheimdienst
Ein IT-Kurs soll Muslime anleiten, ihre Privatsphäre besser zu schützen – zum Beispiel vor dem Geheimdienst. Das Seminar richte sich dennoch «an gesetzestreue Menschen», betont der Islamische Zentralrat.
11.09.2018, 14:50 Uhr
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Nachrichtendienst
Passagierdaten gehen an Nachrichtendienst
Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) ist in den vergangenen Jahren über alle Passagiere von Flügen aus bestimmten Ländern informiert worden, auch über Schweizerinnen und Schweizer. Das steht im Jahresbericht der parlamentarischen Oberaufsicht.
14.10.2018, 19:35 Uhr
Der Nachrichtendienst hat in den letzten Jahren zahlreiche Daten von Flugpassagieren erhalten. (Symbolbild)
Ja zum Nachrichtendienst-Gesetz
Nationalrat will mehr Schnüffelstaat
Das neue Nachrichtendienstgesetz ist unter Dach und Fach. Der Nationalrat hat am Dienstag die letzte Differenz zum Ständerat ausgeräumt.
05.10.2018, 17:18 Uhr
Der Schweizer Nachrichtendienst soll mehr dürfen, aber auch stärker beaufsichtigt werden. Im Bild die Empfangsstation des Onyx-Systems in Zimmerwald. (Archivbild)
Charlie Hebdo
Telefonische Beratung bei Radikalisierung
Nach den Anschlägen von Paris verlangt die sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats (SiK) vom Bundesrat, möglichst rasch eine nationale Telefon-Hotline einzurichten. Besorgte Bürger oder Eltern von sich radikalisierenden Jugendlichen sollen anrufen können.
30.09.2018, 17:39 Uhr
Besorgten Angehörigen soll telefonisch geholfen werden
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