Champions-League-Sieg, WM, 150. Länderspiel, Klubwechsel, Knatsch mit Ex-Nati-Trainerin Inka Grings: Ana-Maria Crnogorcevic hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Im Blick-Interview spricht die Rekord-Natispielerin über diese Themen und Sexismus im Alltag.

Unerschrocken reist sie in Länder, die für gewöhnliche Touristen zu gefährlich sind. Die Amerikanerin Jacquelyn Kunz (32) war im Sudan, in Irak, in Afghanistan – und will nun in den Kongo. Dafür wurde sie zur «mutigsten Reisenden der Welt» gekürt.

Nur elf Monate war Inka Grings als Nati-Trainerin im Amt. Der Rückblick auf ein Jahr, in dem trotz Gruppensieg an der WM in Neuseeland von Anfang an der Wurm drin war.

Sechs Länder und drei Kontinente: die Vergabe der WM 2030 sorgt für Diskussionen. Gewinner gibt es verschiedene, einer davon ist Saudi-Arabien. Der Wüstenstaat dürfte das Turnier im Jahr 2034 erhalten.

Die Stadt Bern spendet je 15'000 Franken für Nothilfe in Marokko und Libyen. Das teilte die Finanzdirektion am Mittwoch mit.

Auch Tage nach dem schweren Beben in Marokko haben Helfer noch nicht alle Dörfer im schwer getroffenen Atlasgebirge erreichen können. Aufnahmen des marokkanischen Senders TV 2M zeigten, wie Rettungskräfte am Mittwochmorgen Hilfspakete aus Flugzeugen abwerfen.

Über 60 Länder haben Marokko Hilfe angeboten, nur vier dürfen helfen. Der Monarch zeigt sich wortkarg. Experten vermuten hinter der ablehnenden Haltung nationalen Stolz, politische Gründe, aber auch Zweifel an einer gut koordinierten Zusammenarbeit.

Rabat zeigt sich wählerisch bei der Annahme von Erdbebenhilfe. Dutzende Regierungen bieten Hilfe an. Marokko winkt ab – auch einem Hilfsangebot aus der Schweiz. Über die Gründe wird spekuliert. Dies, während das Land von der Katastrophe komplett überfordert scheint.

Ein starkes Erdbeben hat am späten Freitagabend Marokko erschüttert. Das Beben der Stärke 6,9 ereignete sich 71 Kilometer südwestlich von Marrakesch. Rund 2500 Menschen verloren in den Trümmern ihr Leben. Blick hält dich im Ticker auf dem Laufenden.

Ein schweres Erdbeben hat am späten Freitagabend Marokko erschüttert. Das Beben der Stärke 6,9 forderte mindestens 800 Menschenleben. Mittendrin: Ein Blick-Leser und seine Frau, die gerade in Marrakesch Ferien machten.