Im Mai kam der iranische Präsident Ebrahim Raisi bei einem Helikopterabsturz ums Leben. Nun wählt das iranische Volk einen neuen Regierungschef.

Nach mehr als einem Jahrzehnt ist erstmals wieder ein iranischer Präsident ins Bürgerkriegsland Syrien gereist.

Irans Präsident Ebrahim Raisi hat an einem Militärfeiertag Israel mit Zerstörung gedroht. Der kleinste Schritt seitens der Feinde Irans ziehe eine harte Antwort der Streitkräfte nach sich, sagte Raisi am Dienstag im Staatsfernsehen.

Eine Schweizer Botschafterin trat im Iran mit Kopftuch auf. Das stösst bei vielen auf Unverständnis. Maya Tissafi, Chefin der Abteilung Mittlerer Osten und Nordafrika im Aussendepartement, erklärt diesen Besuch.

Eine Schweizer Botschafterin trat im Iran mit Kopftuch auf. Das stösst bei hiesigen Aussenpolitikern auf Unverständnis. Auch alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey spricht von einem «fragwürdigen Zeichen».

Legitimiert die Schweizer Botschafterin Nadine Olivieri Lozano die Gewalt an den Protestierenden im Iran? Weil die Mullahs mit einem Kopftuch-Auftritt der Diplomatin Propaganda machen, kritisieren Regimegegner die Schweizer Vertreterin in Teheran.

Die Spitzenkandidaten der wichtigsten politischen Fraktionen im Iran haben ihre Bewerbung zur Präsidentenwahl am 18. Juni eingereicht.

Der ehemalige iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad kandidiert erneut für das Präsidentenamt. Der 64-Jährige erschien am Mittwoch im Innenministerium und registrierte sich für die Wahl am 18. Juni.

Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin zeigen die letzten Filme, die um den Goldenen Bären konkurrieren. Der iranische Regisseur Mohammed Rassulof aber wird bei der Premiere fehlen - er bekomme «keine offizielle Reisegenehmigung».

Der Rettungsversuch des deutschen Aussenministers Heiko Maas für das Atomabkommen mit dem Iran hat keine Fortschritte gebracht. Nach Gesprächen mit dem Amtskollegen Mohammed Dschawad Sarif und Präsident Hassan Ruhani in Teheran blieben die Kernstreitpunkte bestehen.