Der ehemalige Präsident Mahmoud Ahmadinedschad zeigt sein Siegeszeichen. Foto: Vahid Salemi/AP/dpa
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Seine Bewerbung muss von einem Wahlgremium noch zugelassen werden - bei der Wahl 2017 war er abgelehnt worden.
Während seiner achtjährigen Amtszeit von 2005 bis 2013 war Ahmadinedschad zuerst der Liebling des herrschenden schiitischen Klerus sowie der Hardliner und Konservativen im Parlament. Gegen Ende seiner Amtszeit kamen aber immer mehr Zweifel an seiner Politik auf. Sein Kurs in der Atompolitik führte zu zahlreichen Sanktionen gegen das Land und folglich in eine Wirtschaftskrise.
Wegen seiner militärischen Drohungen gegen Israel sowie der Leugnung des Holocaust war der Iran international isoliert. Seine Unterstützer wandten sich immer mehr von ihm ab, selbst unter den Hardlinern war er am Ende seiner Amtszeit umstritten.
(SDA)