Rio de Janeiro – Der bekannte Korruptionsermittler Sérgio Moro wird Justizminister in Brasilien. Der Untersuchungsrichter aus dem südbrasilianischen Curitiba war der Wunschkandidat des designierten Präsidenten Jair Bolsonaro.

Der neu gewählte brasilianische Präsident Jair Bolsonaro will den prominentesten Korruptionsermittler des Landes zu seinem Justizminister machen.

Brasilien steht vor einem Umbruch. Das Land hat enormes Potenzial, doch seine Situation ist schwierig – ein Überblick, was im fünftgrössten Land der Welt auf dem Spiel steht.

Der linke Präsidentschaftskandidat Fernando Haddad belastet seinen Konkurrenten schwer. Jair Bolsonaro, der zurzeit in allen Umfragen vorne liegt, soll eine illegale Whatsapp-Kampagne zusammen mit Unternehmen initiiert haben. Der «Trump» Brasiliens streitet alles ab.

Jair Bolsonaro steht kurz vor dem Sieg – der Rechtsaussen-Kandidat in Brasilien kriegt sogar Unterstützung der Frauen. Obwohl er gegen Frauen, Schwarze und Schwule hetzt. Warum?

Sao Paulo – Wenige Tage vor der Präsidentenwahl in Brasilien hat sich die mächtige Agrarlobby des südamerikanischen Landes hinter den ultrarechten Kandidaten Jair Bolsonaro gestellt. Auch in Umfragen baute der Rechtspopulist seine Führug aus.

Rund einen Monat ist es her, als der brasilianische Präsidentschaftskandidat Jair Bolsonaro von einem Angreifer mit einem Messer attackiert wurde. Nun greift der «Trump Brasiliens» wieder in den Wahlkampf ein.

Rio de Janeiro – Im Wahlkampf in Brasilien hat ein Messerattentäter den ultrarechten Präsidentschaftskandidaten Jair Bolsonaro schwer verletzt. Der 63-Jährige musste sich noch am Donnerstag einer Notoperation unterziehen, war nach Angaben der Ärzte anschliessend aber stabil.

Der brasilianische Präsidentschaftskandidat Jair Bolsonaro ist bei einer Wahlkampfveranstaltung attackiert worden. Ein Angreifer verletzte den «Trump Brasiliens» mit einem Messer schwer.

Curitiba – Brasiliens Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva will im kommenden Jahr wieder als Präsidentschaftskandidat antreten. Das sagte der 71-Jährige zu tausenden Anhängern, nachdem er in einem Kreuzverhör alle Korruptionsvorwürfe abgestritten hatte.