Zum letzten Mal eröffnet André ­Hefti (71) als Direktor zusammen mit Bundesrat Ignazio Cassis die Geneva International Motor Show (GIMS), wie der Genfer Autosalon seit kurzem offiziell heisst. Danach tritt er ab und macht Olivier Rihs (49) Platz.

Zwar sind auch heuer wieder viele automobile Neuheiten fürs Publikum zu entdecken. Vor allem natürlich elektrische. Aber so elektrisierend wie noch vor einigen Jahren ist der Genfer Autosalon nicht mehr. Es fehlt ihm an Glamour. Quasi Hausmannskost statt Haute Cuisine.

Wer hat nicht schon davon geträumt, im Rennwagen die heimischen Strassen unsicher zu machen? Ein solventer Monegasse hat sich mit der Zulassung eines Porsche 917 für den Strassenverkehr diesen Traum erfüllt.

Was für eine Ansage: Das Hypercar Corbellati Missile soll über 500 km/h schnell werden und im März am Genfer Autosalon Weltpremiere feiern!

«Mit PS gewinnt man am Start, mit Drehmoment das Rennen», heisst ein Racer-Spruch. BLICK präsentiert die drehmomentstärksten Boliden für die Strasse.

Im Kampf gegen das kriminelle Kartell namens The House setzen die Helden von «Need for Speed – Payback» auf Unterstützung mit vielen Pferdestärken. So dürfen sie sich in einen Koenigsegg Regera oder in den neuen BMW M5 setzen und sich mit den Boliden heisse Verfolgungsjagden liefern.

Auf einer Bergstrasse, vermutlich in Graubünden, hält ein millionenteurer Koenigsegg Agera RS den Verkehr auf. Die 1160 PS bringen auf Schnee eben nicht viel.

Dieser Titan hat nichts mit Riesen-Wesen aus der griechischen Mythologie zu tun: Der Icona Vulcano Titanium ist der weltweit erste Bolide, dessen Karosserie komplett aus Titan besteht.

Es hört sich fast zu gut an, um wahr zu sein. Der chinesische Hersteller Qoros will einen Motor entwickelt haben, der stärker und gleichzeitig kleiner, leichter sowie sparsamer ist.

«Regera» steht im Schwedischen für «Regieren»: Koenigsegg bringt aber keinen sanften Prinzen, sondern einen knallharten Elektro-Diktator nach Genf!