Dossier

Kernkraftwerk Mühleberg

Streit um die Kosten für den Atom-Ausstieg
Schweiz droht der finanzielle GAU
Die Stilllegung und Entsorgung der Schweizer Atomkraftwerke kostet Milliarden. Wie hoch der Betrag genau ausfällt, ist höchst umstritten. Zwischen den AKW-Betreibern, Bund und Atom-Gegner ist ein wüster Streit entbrannt, wer das bezahlen soll.
13.09.2018, 04:30 Uhr
Block I des AKW Beznau geht wieder ans Netz.
BKW-Chefin Suzanne Thoma über die Zukunft des Strommarkts
Sie macht Kohle mit dem Atom-Ausstieg
Die BKW steigt als erster Energiekonzern aus der Kernenergie aus. Chefin Suzanne Thoma erklärt im Interview, wie sie künftig mit AKW-Stilllegungen im Ausland Geld verdienen will.
12.09.2018, 14:37 Uhr
Sie macht Kohle mit dem Atom-Ausstieg
Energie
Mühleberg-Stilllegung rückt näher
Der bernische Energiekonzern BKW hat laut Atom-Aufsicht ENSI «nachvollziehbar dargelegt», wie er das AKW Mühleberg stilllegen will. Das ENSI schlägt in seinem Gutachten zum Stilllegungsprojekt aber 35 Ergänzungen vor.
04.10.2018, 19:20 Uhr
Blick auf die hydraulischen Steuerstabsantriebseinheiten im AKW Mühleberg.
Energiewende
Energieministerin erfreut über deutliches Ja
Energieministerin Doris Leuthard hat sich am Sonntag erfreut gezeigt über das Ja zum Energiegesetz und im Namen des Bundesrates für das Vertrauen gedankt. Die Schweizer Stimmbevölkerung habe sich für eine Neuausrichtung der Energiepolitik entschieden.
12.09.2018, 04:20 Uhr
Umweltministerin Doris Leuthard will nach dem deutlichen Ja zum Energiegesetz keine voreiligen, neuen Entscheide treffen. (Archivbild)
BLICK beantwortet die wichtigsten Fragen zur Energie-Abstimmung
Leuthard will die Wende
Besiegeln die Schweizer das Schicksal der AKW und buttern Milliarden in den Ausbau alternativer Energien? Die fünf wichtigsten Antworten zur Energie-Abstimmung vom 21. Mai.
04.10.2018, 21:19 Uhr
Bundespräsidentin Leuthard will die Energiewende.
Zwischenlagerung
Hochradioaktives Material eingelagert
Zum letzten Mal sind atomare Abfälle aus der Wiederaufbereitung im Ausland in die Schweiz zurückgeführt worden. Das Material wurde seit der Ankunft Anfang Dezember geprüft, umgeladen und im Zwischenlager Würenlingen AG eingelagert.
05.10.2018, 02:57 Uhr
Im Zwischenlager Würenlingen AG wurden zum letzten Mal atomare Abfälle, die aus der Wiederaufbereitung im Ausland stammten, eingelagert (Archivbild).
Umweltbewusste Atombefürworterin
«Das Klimaproblem kann man nur mit Kernenergie lösen»
Die Abstimmung um den Atomausstieg könnte knapp ausgehen. Momentan führen die Atomgegner, besonders Frauen wollen Kernkraftwerke vom Netz genommen sehen. Nicht aber Irene Aegerter: Die 76-jährige Physikerin ist bekennende Atombefürworterin – und trotzdem umweltbewusst.
01.10.2018, 00:38 Uhr
Energiewende
Umfrage: Ja zu Atomausstiegsinitiative
Die Atomausstiegsinitiative der Grünen könnte gemäss einer Umfrage angenommen werden. In der zweiten Online-Umfrage im Auftrag des Medienhauses Tamedia ist der Anteil der Befürworter sogar noch etwas grösser geworden im Vergleich mit einer ersten Umfrage.
11.09.2018, 21:45 Uhr
Gemäss einer Umfrage zur Atomausstiegsinitiative möchte eine Mehrheit keinen Dampf mehr aus diesem Kühlturm quellen sehen. (Symbolbild)
Energiewende
Abgeschaltete AKW bleiben lange gefährlich
Auch wenn ein AKW einmal definitiv abgeschaltet ist, dauert es eine lange Zeit, bis an seiner Stelle wieder Gras wächst. Allein bis ein Kraftwerk keine radiologische Gefahrenquelle mehr darstellt, vergehen mindestens 12 Jahre.
28.09.2018, 15:23 Uhr
Da wächst nach der Abschaltung lange kein Gras mehr: Das Kernkraftwerk Mühleberg im Kanton Bern, aufgenommen im Juni.
Atomkraftwerke
AKW Mühleberg produziert wieder Strom
Das Atomkraftwerk (AKW) Mühleberg darf wieder Strom produzieren. Die Aufsichtsbehörde hat dem AKW nach der Jahresrevision die Bewilligung dazu erteilt. Das AKW erfülle die Forderungen für den Weiterbetrieb des Werks bis zur endgültigen Ausserbetriebnahme im Jahr 2019.
18.10.2018, 16:07 Uhr
Das Atomkraftwerk Mühleberg erfüllt die Forderungen der Aufsichtsbehörde für den Weiterbetrieb des Werks bis zur endgültigen Ausserbetriebnahme im Jahr 2019. (Archivbild)