Dossier

Julian Assange

Ecuador
Opposition Ecuadors vermutet Manipulation
Quito – Der linke Regierungskandidat Lenín Moreno hat die Stichwahl um das Präsidentenamt in Ecuador knapp gewonnen. Die Opposition wittert aber Wahlbetrug.
08.10.2018, 14:39 Uhr
Liegt bei den Wahlen in Ecuador je nach Umfrage vorne oder nicht: Präsidentschaftskandidat Lenin Moreno.
Ecuador
Stichwahl in Ecuador hat begonnen
Quito – In Ecuador hat am Sonntag die Stichwahl um den Nachfolger des seit zehn Jahren amtierenden linken Präsidenten Rafael Correa begonnen. Rund 12,8 Millionen Bürger sind zur Wahl aufgerufen.
08.10.2018, 17:55 Uhr
Wahlplakate in Ecuador: Rund 12,8 Millionen Bürger haben die Wahl zwischen dem früherem Vizepräsidenten Lenín Moreno und dem konservativen Oppositionsführer Guillermo Lasso.
USA
CIA baut laut Wikileaks Cyberaktivitäten aus
Berlin/Washington – Die Enthüllungsplattform Wikileaks beschuldigt den US-Geheimdienst CIA, über ein massives Hacking-Arsenal zu verfügen. Wikileaks veröffentlichte am Dienstag mehr als 8000 Dokumente, die von der CIA stammen und neue Methoden der Online-Kriegsführung enthüllen sollen.
12.09.2018, 03:00 Uhr
Wikileaks-Gründer Julian Assange sieht in den jüngsten Enthüllungen noch grössere Sprengkraft als in jenen von Edward Snowden. (Archivbild)
Ecuador
Stichwahl muss in Ecuador wohl entscheiden
Quito – Die Präsidentschaftswahl in Ecuador wird aller Voraussicht nach in einer Stichwahl am 2. April entschieden. Der linke Regierungskandidat Lenín Moreno verpasst nach Auszählung fast aller Stimmen hauchdünn einen Sieg in der ersten Runde.
08.10.2018, 14:21 Uhr
Bankenbesitzer und Präsidentschaftskandidat Guillermo Lasso ist in der ersten Runde der Wahl dem Favoriten Lenin Moreno aus dem linken Lager unterlegen; für die Stichwahl hofft er, dass sich das Oppositionslager hinter ihm verbündet.
Bericht zu den Putin-Hackern
So lacht Russland über die CIA
Die Russen zerpflücken erwartungsgemäss den Bericht über Putins Cyber-Manipulationen während der US-Präsidentschaftswahlen. Nicht mal die Datumsangaben könnten die US-Geheimdienste richtig abschreiben.
28.09.2018, 15:29 Uhr
«Absurdes Theater»: Russlands Präsident Wladimir Putin über Sanktionen gegen sein Land. (Archiv)
USA
Wikileaks: Geld für Infos aus Weissem Haus
Washington – Die Enthüllungsplattform Wikileaks will 20'000 US-Dollar für Hinweise auf die Vernichtung von Dokumenten durch die scheidende US-Regierung zahlen.
12.09.2018, 03:47 Uhr
Julien Assanges Feldzug gegen Obama geht weiter: Seine Plattform Wikileaks bietet eine Belohnung für Hinweise, dass die abtretende US-Regierung Daten vernichtet. (Archiv)
Wikileaks
Assange spricht von «Sieg»
London – Wikileaks-Gründer Julian Assange hat Schweden und Grossbritannien aufgefordert, einen UNO-Entscheid zu seinem Zwangsaufenthalt in der ecuadorianischen Botschaft in London umzusetzen. Die zwei Länder hatten allerdings die UNO-Beurteilung zuvor schon zurückgewiesen.
05.10.2018, 06:53 Uhr
Unterstützer von Julian Assange verlangen vor dem Eingang der ecuadorianischen Botschaft die Freilassung. (Archiv)
Schweden und England sollen Entschädigung zahlen
Wikileaks-Gründer Assange wurde «willkürlich inhaftiert»
Heute hat ein UNO-Gremium in Genf entschieden, dass hat den Zwangsaufenthalt von Wikileaks-Gründer Julian Assange in Ecuadors Botschaft in London willkürlich war.
11.09.2018, 02:40 Uhr
Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London. Seit Jahren sitzt der Gründer Enthüllungsplattform Wikileaks dort fest - nun hat ein UNO-Gremium dies als «willkürliche Haft» bezeichnet. (Archiv)
Wikileaks
Befragung von Assange steht kurz bevor
Quito – Wikileaks-Gründer Julian Assange wird nach Worten des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa voraussichtlich in den nächsten Tagen in der Botschaft des südamerikanischen Landes in London befragt.
30.09.2018, 15:35 Uhr
Wikileaks-Gründer Julian Assange soll in den kommenden Tagen befragt werden. (Archiv)
«Monsieur Hollande, nehmen Sie mich auf!»
Frankreich gibt Julian Assange kein Asyl
Julian Assange hatte in einem offenen Brief um Asyl in Frankreich gebeten. Doch die Grand Nation hat das Gesuch abgelehnt. Die Situation von Assange stelle «keine unmittelbare Gefahr» dar, erklärte der Elysée-Palast.
05.10.2018, 01:01 Uhr
Sitzt seit drei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London fest: Wikileaks-Gründer Julian Assange, hier in einer Aufnahme aus dem Jahr 2012 (Archiv)