Die syrische Armee hat nach Angaben des russischen Aussenministers Sergej Lawrow am Donnerstag ihre Angriffe in Aleppo unterbrochen, um etwa 8000 Zivilisten aus der Stadt zu bringen. Die Kämpfe gingen jedoch weiter.

Moskau – Nach dem Abbruch der Verhandlungen über eine Waffenruhe für Syrien wollen Russland und die USA ihre direkten Gespräche wieder aufnehmen: Moskau kündigte am Mittwoch ein internationales Treffen zum Syrien-Krieg mit den USA für Samstag in Lausanne an.

Aleppo – US-Aussenminister John Kerry hat Russland mit dem Abbruch der Syrien-Gespräche gedroht, sollte das Land die Angriffe auf Aleppo nicht stoppen. Das machte Kerry in einem Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow deutlich.

Die Kämpfe toben. Es gibt keine Einigung der Syrien-Gruppe auf Rückkehr zum Waffenstillstand und die syrische Armee hat den Beginn einer Offensive zur Rückeroberung des von Rebellen gehaltenen Ostteils von Aleppo bekannt gegeben.

Genf – Im syrischen Bürgerkrieg sollen vom kommenden Montag an die Waffen schweigen: Die USA und Russland haben sich auf einen Plan zur Durchsetzung der Waffenruhe sowie für eine politische Lösung des seit mehr als fünf Jahren anhaltenden Konflikts geeinigt.

Durchbruch bei Syrien-Gesprächen: US-Aussenminister John Kerry und sein russischer Kollege Sergej Lawrow haben sich in Genf geeinigt: Ab Montag sollen in Syrien die Waffen ruhen.

Peking – US-Aussenminister John Kerry hat China im Streit um die Machtansprüche im Südchinesischen Meer eindringlich zur Zurückhaltung aufgefordert.

US-Aussenminister John Kerry ist für diplomatische Verhandlungen nach Genf gekommen. Das Ziel: Die Feuerpause in Syrien doch noch zu retten. Allein in Aleppo starben in den letzten Tagen 250 Zivilisten.

Washington – US-Aussenminister John Kerry hat eine Rückkehr zur Waffenruhe in Syrien gefordert. Laut seinem Sprecher hat die Wiederherstellung der vor zwei Monaten ausgerufenen Feuerpuase im ganzen Land und ein Ende der Gewalt in der umkämpften Stadt Aleppo «oberste Priorität».

US-Vize Joe Biden erhielt am Montag einen grossen Empfang am Flughafen Zürich. Auf Aussenminister John Kerry hingegen wartete heute fast niemand.