Die Schweiz wird über den Winter zur Wintersport-Insel: Die Skilifte sollen hierzulande über die Festtage trotz Pandemie offen bleiben, während Nachbarländer sich für Schliessungen aussprechen. Trotzdem dürften kaum ausländische Gäste auf die Schweiz ausweichen.

Neue Entwicklungen im Skizoff in Österreich. Laut einem Medienbericht wird morgen Mittwoch bekanntgegeben, dass der klassische Wintersporturlaub über die Feiertage ins Wasser fällt.

Mit ihrem Alleingang erzürnt die Schweiz ihre Nachbarn. Jetzt muss der Bundesrat von Paris bis Berlin die Wogen glätten.

Dass Deutschland den Start der Wintersaison in den Januar verschieben möchte, sorgt in der Schweiz für Unverständnis. Besonders in Pontresina, wo Bundeskanzlerin Angela Merkel seit vielen Jahren ihre Skiferien verbringt.

Ausgerechnet auf die Herbstferien ist die zweite Corona-Welle im Anrollen. In mehreren Ländern werden die Massnahmen wieder verschärft. BLICK zeigt, wie hoch das Risiko in fünf beliebten Ferienländern ist.

Im österreichischen Ischgl war ein grosser Teil der Bevölkerung mit dem Coronavirus infiziert. Nach Angaben der Medizinischen Universität Innsbruck haben 42,4 Prozent der in einer umfassenden Studie untersuchten Bürger Antikörper auf das Coronavirus entwickelt.

Sonja Bilang (41) aus Buchs ZH hatte das Coronavirus. Vom Infektionsherd Ischgl schleppte sie das Virus nach Hause – und steckte damit wohl nach und nach ihre siebenköpfige Familie an. Mittlerweile sind alle wieder wohlauf.

Der Betreiber der Après-Ski-Bar «Kitzloch» im österreichischen Ischgl bedauert, sein Lokal aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus nicht schon früher geschlossen zu haben.

Ischgl, die Virenschleuder! Dieses Image will der österreichische Winterort nicht auf sich sitzen lassen. Nach dem Ende der Quarantäne wollen die Tourismusverantwortlichen über die Bücher. Das Ziel: Mehr Qualität, weniger Partys.

Der österreichische Wintersportort Ischgl gilt als Coronaschleuder. Eine Auswertung von Handydaten zeigt nun, wohin Touristen von da aus gereist sind und wie sie möglicherweise das Virus verbreitet haben.